bin 45 Jahre alt und leide seit ca. 1 Jahr unter verstärktem Haarausfall. Mir fallen täglich ca. 200 Haare aus, habe schon ausgeprägte Geheimratsecken, die sich kaum noch verdecken lassen. Seit Anfang des Jahres habe ich Zyklusstörungen mit Dauerblutungen, die zweite Ausschabung steht nun bevor. Meine Blutwerte sind in Ordnung, die Schilddrüsenwerte nach Behandlung auch. Es wurde aber eine Zyste an den Eierstöcken festgestellt, außerdem leide ich seit Jahren immer wieder unter Furunkeln in der Leiste und an den Schamlippen (kann man nichts machen, sagt meine Frauenärztin), sowie seit den Zyklusstörungen unter ständig wiederkehrenden bekteriellen Infektionen der Scheide (kann man auch nichts machen, außer immer wieder mit Antibiotika behandeln). Hängt das vielleicht mit dem Haarausfall zusammen?
Im August war ich bei einem Haar-Spezialisten von Frau Latz Seite (Bremen). Die sogenannte Haarsprechstunde dauerte ca. 15 Minuten. Mit der Diagnose, dass ich unter Haarausfall leide (ach was?) und zwar unter erblich bedingtem und unter diffusem. Behandelt wir nun ersteres mit Regaine, den diffusen HA lassen wir erstmals weg, sagt er. Ist ja so auch am einfachsten, und auf diesen Termin habe ich monatelang gewartet! Mein Hausarzt schickte mich zur Frauenärztin und diese wieder zurück, keiner hat Lust sich mit diesem Thema zu befassen.
So nun tausend Fragen:
1. Habe ich wirklich erblich bedingten Haarausfall (die Haare fallen überall aus, bis auf die Geheimratsecken)?
1. Ist ein Trichoscan sinnvoll, gibt es Aufschluss über die Art des Haarausfalls?
3. Ist ein Hormonstatus sinnvoll und welche Werte muss man dann untersuchen lassen? Was kostet das?
4. Helfen Hormone (Pille oder andere) gegen den Haarausfall?
Wer hat hier Erfahrungen gemacht und berichtet mir darüber?
Bin mit meinen Nerven am Ende (es dreht sich allen nur noch um die Haare) und würde alles probieren!
Warte voller Hoffnung auf eure Antworten!
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