mal eine mehr oder weniger allgemeine Frage, die ich hier mal los werden möchte....
Bei mir wurde im Mai die Diagnose adulter Morbus Still gestellt, lag etwas über einen Monat in der Uniklinik München und durfte mich diversen Operationen (Vollnarkose) unterziehen - die letzte OP liegt nun 2 Wochen zurück.
Nun beobachte ich seit einigen Wochen das mir immer mehr die Haare ausgehen - vor allem nach dem Haare waschen kann ich mitunter fast büschelweise rausziehen, aber auch beim normalen Haare kämmen bleiben ziemlich viele Haare in der Bürste hängen (nein, gezählt hab ich sie noch nicht).
Bei meiner letzten Kontrolluntersuchung beim Rheumatologen hab ich den Haarausfall zur Sprache gebracht, allerdings konnte er sich nicht wirklich einen Reim darauf machen. Ich dachte erst, das es ggf. durch die immer noch andauernde Einnahme von Prednisolon kommt, aber lt. Auskunft vom Rheumatologen verursacht Kortison eher vermehrten Haarwuchs, aber keinen Ausfall. Er will bis zur nächsten Kontrolle Anfang November abwarten und mich dann ggf. zum Dermatologen überweisen.
Bis zum November ist allerdings noch eine ganze Weile hin und mich würde mal interessieren, ob es ggf. ähnliche Erfahrungen gibt? Woran könnte der plötzliche Haarausfall liegen? Ist es vielleicht doch eine leicht verzögerte Reaktion auf Medikamente oder die Vollnarkosen?
Gibt es ggf. homöopathische Mittel mit denen ich dem Haarausfall entgegenwirken kann?
Vielen Dank,
Sandra
Kommentar