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Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)

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  • Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)

    Hallo,

    ich bin 25 Jahre und habe mein lichter werdendes Haar vor genau 2 Jahren entdeckt! Seitdem habe ich schon so ziemlich alles an Ärzten durchprobiert. Der einzige Spezialist, bei dem ich noch nicht war wäre ein Edrokinologe und gerade die Untersuchung meiner Hormone - denke ich inzwischen - wäre für mich mehr als wichtig! Da ich aber die Pille nehme, macht das nicht viel Sinn.

    Allerdings komme ich immer mehr zu dem Entschluß, dass an meinem Haar-Dilemma vielleicht die Pille schuld ist. Als ich im Juli 2008 meinen Haarausfall bemerkte, stellte ich gerade auf die 3. Pille in diesem Jahr um! Ich habe nun schon so oft gelesen (es gibt sogar schon Bücher darüber), dass es viele Frauen gibt, die die künstlichen Hormone durch die Pille nicht vertragen und deren Körper mit Haarausfall reagiert. Auch einige Userinnen in diversen Foren haben inzwischen berichtet, dass ihr Haarausfall verschwand, ja sogar neue Haare nachwuchsen, nachdem sie die Pille abgesetzt hatten (allerdings braucht der Körper schon ein paar Monate für die Umstellung). Andererseits bekommen aber auch Frauen erst einmal verstärkten Haarausfall nach Absetzen der Pille und davor habe ich mächtig Angst!!!!

    Ich bin jetzt in einem Zwiespalt: Einerseits möchte ich 1. einen Hormontest ohne Pille machen lassen und 2. hoffe ich doch stark, dass meine Haare ohne Pille wieder nachwachsen, aber andererseits habe ich auch absolute Panik vor dem evtl. verstärkten Haarausfall, denn dann kann ich mein "fast" Loch am Stirnansatz mit den anderen Haaren (die mir vielleicht dann auch noch ausgefallen sind) nicht mehr kaschieren!

    Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich seit der Pubertät eher mit "vermehrtem" Haarwuchs zu kämpfen habe und mit 16 Jahren mal einen Hormontest machen ließ, ob ich wohl zu viel männliche Hormone hätte, aber es war von den Hormonen her alles o.k. ich habe den verstärkten Haarwuchs nur von meinem Vater geerbt! Damals sagte meine Mutter immer zur Beruhigung: "Dafür hast du aber wunderschöne, dicke Haare am Kopf!" Ich hätte NIEMALS gedacht, dass ich mal ein Problem mit Haarausfall bekomme!!!

    Mein Problem ist halt auch, dass mir noch KEIN Arzt sicher androgenen Haarausfall diagnostizieren konnte. Mir kommt es so vor, als wüßten sie nicht was oder woher und dann sagt man einfach mal AGA und verschreibt Regaine!

    Mit dem Trichogramm vor 2 Jahren machte mein Hautarzt auch einen Hormontest (trotz Pille!) und im Ergebnis stand z. B. "die Androgene zeigen sich nicht erhöht", allerdings war auch mein Progesteron sehr niedrig (wurde aber auch auf die Pille geschoben).
    Ich habe nämlich inzwischen gelesen, dass man durch die Pille Progesteronmangel bekommen kann und dies zu einem Haarausfallmuster führt, welches dem AGA gleicht!!

    Vor 4 Monaten war ich dann sogar in München bei dem Haarspezialisten Prof. Dr. med H. Wolff und der meinte ich "hätte kein AGA, sondern manche Menschen haben halt so ein Haarmuster " (Aber warum habe ich DAS erst jetzt und nicht schon immer???). Bei Prof. Dr. Wollf wurde dann nochmals ein Trichogramm gemacht und in dem Bericht von ihm (schriftlich nach 2 Wochen) stand dann: Normalbefund, jedoch mit einem für AGA typischen Verhältnis zwischen Anagen- und Telogenhaaren frontal/okzipital.
    Dann stand da noch entgegen seiner Aussage: Diagnose = androgenentische Alopezie Typ Ludwig Grad 0 - I (Diese Bezeichnung fand ich aber nirgends im Netz! Das Ludwig-Schema beginnt immer mit Grad I - 1 !!!!)

    Von Prof.Dr. Wolff hatte ich mir soviel erwartet!!!! :-( Aber er war vielleicht gerade mal 5 Minuten bei mir (obwohl ich privat versichert bin!).

    Ich bin total verzweifelt und frage mich, warum ICH die Nadel im Heuhaufen suchen muss! Meine letzte Hoffnung ist nun, dass die Pille schuld ist (bzw. die mehrmalige Umstellung). Im Moment nehme ich die Jasmin und alle bisher gefragten Ärzte sagten: "Die passt schon. Einfach weiternehmen!" Aber was wenn das die Ursache allen Übels ist????

    :-( Gitti1985


  • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)


    Hallo Gitti,

    lassen Sie mich mit Zitat antworten, um ein wenig Struktur hineinzubringen.

    Der einzige Spezialist, bei dem ich noch nicht war wäre ein Edrokinologe und gerade die Untersuchung meiner Hormone - denke ich inzwischen - wäre für mich mehr als wichtig! Da ich aber die Pille nehme, macht das nicht viel Sinn.

    Ob Ihnen der Endokrinologe letztlich Aufklärung verschaffen kann, halte ich für relativ unwahrscheinlich. Ist oft nur hilfreich bei Verdacht z.B. auf PCO-Syndrom und das scheint bei Ihnen nicht vorzuliegen.

    stellte ich gerade auf die 3. Pille in diesem Jahr um!

    Wenn Sie ständig die Pille wechseln, kann es natürlich durchaus sein, dass dies HA mit sich bringt. Jedes An- und Absetzen kann dazu führen, muss aber nicht. Der Körper braucht danach einige Monate, um sich wieder einzupendeln.

    Ich bin jetzt in einem Zwiespalt: Einerseits möchte ich 1. einen Hormontest ohne Pille machen lassen

    Ob das viel bringen wird, wage ich zu bezweifeln. Um einen zuverlässigen Hormonspiegel zu erstellen, müsste man schon über einen ganzen Zyklus hinweg testen.

    Mit dem Trichogramm vor 2 Jahren machte mein Hautarzt auch einen Hormontest (trotz Pille!)
    und im Ergebnis stand z. B. "die Androgene zeigen sich nicht erhöht",

    Es sind bei der AGA nicht die Androgene, sondern die Empfindlichkeit der Haarwurzeln darauf.

    in dem Bericht von ihm (schriftlich nach 2 Wochen) stand dann: Normalbefund, jedoch mit einem für AGA typischen Verhältnis zwischen Anagen- und Telogenhaaren frontal/okzipital.
    Dann stand da noch entgegen seiner Aussage: Diagnose = androgenentische Alopezie Typ Ludwig Grad 0 - I (Diese Bezeichnung fand ich aber nirgends im Netz! Das Ludwig-Schema beginnt immer mit Grad I - 1 !!!!)

    Damit wollte er sicher zum Ausdruck bringen, dass Sie von nichts bis zum geringsten Grad liegen.

    Im Moment nehme ich die Jasmin und alle bisher gefragten Ärzte sagten: "Die passt schon. Einfach weiternehmen!" Aber was wenn das die Ursache allen Übels ist????

    Die Yasmin wird sonst eher gegen den HA genommen. Dass sie diesen auslöst, glaube ich nicht.

    Bleiben Sie doch mal bei einer Sache und muten Sie Ihrem Körper nicht diesen ständigen Wechsel zu. Schaffen Sie das, ohne sich verrückt zu machen?

    HG
    Jenny Latz

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    • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)


      Hallo Frau Latz,

      naja, ruhig bleiben, wenn man auch nach 2 Jahren noch keine definitive Diagnose hat?? Einerseits hat mir noch kein Arzt AGA bestätigt andererseits habe ich die Erfahrung gemacht, dass Ärzte dies dann einfach mal so annehmen, wenn sie nicht mehr weiter wissen!

      Ich hatte zwar schon eine Sonographie (ohne Befund) und auch mein TSH-0 Wert scheint normal, aber andererseits haben mir schon 2 Heilpraktiker gesagt, dass meine Schilddrüse nicht passt! Auch sollte ich auf meine Leber aufpassen. Also ist wohl augenscheinlich irgend etwas NICHT in Ordnung. Die Werte ft3 und ft4 wurden nie gemessen.

      Die mehrmalige Pillenumstellung erfolgte auf Anordnung meines Frauenarztes und aufgrund von Zwischenblutungen und nicht weil ich das wollte! Die Yasmin ist eine ziemlich neue Pille, vielleicht fehlen auch einfach die Langzeiterfahrungen, außerdem war sie im vergangenen Jahr mal massiv in der Kritik!
      Es muss wohl mit der Pillenumstellung angefangen haben, andererseits hatte mein Körper ja schon 2 Jahre Zeit um sich zu erholen! Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass Frauen DURCH die Pille Haarausfall bekommen und dass die speziellen Pillen wie Diane35 oftmals zu noch mehr Haarausfall führten, also gar das Gegenteil erreicht wurde! Darum kommen hier im Netz immer mehr Frauen zu der Annahme, dass manche auf die künstlichen Hormone allergisch reagieren und dies schuld am Haarausfall sei. Außerdem kann ich ja nicht mein Leben lang die Pille nehmen (Kinder?) nur aus lauter Angst vor einer Glatzenbildung! Wie gesagt: Regaine bewirkte bei mir eher das Gegenteil, was eigentlich auch ein Anzeichen auf eine andere Erkrankung der Haarwurzeln sein soll.

      Leider liest man auch immer wieder im Netz, dass die wenigsten Frauen bei einem Arzt landen, der sie 1. ernst nimmt und 2. gescheit untersucht. Die Gesundheitsreform läßt schön grüßen.

      Warum soll man sich damit abfinden, dass man mit Anfang 20 nicht mehr schwimmen gehen kann (NEIN ich bin nicht so selbstbewußt und werde es auch nie werden!) und man bei dem Wetter ständig Angst haben muss, dass einem die schwarze Brühe vom Toppik über die Stirn läuft!

      LG
      Gitti

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      • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)


        Hallo Gitti,

        natürlich weiß ich nur zu gut, dass es einen nervös macht, wenn man den Eindruck bekommt, dass auch die Ärzte nicht weiter wissen. Das ist nicht nur bei HA so.

        Dass die Manipulation der natürlichen Hormone Nebenwirkungen mit sich bringen kann, möchte ich (als Frau) überhaupt nicht von der Hand weisen. Fakt ist jedoch, dass wir bis heute noch nicht alle Zusammenhänge kennen.

        Das Problem mit den Ärzten besteht eher darin, dass einige nicht in der Lage sind, Ihre Patienten zu sagen: "Ich weiß es nicht!"

        So wie ich nun Ihren Fall verstehe, haben Sie folgende Möglichkeiten:
        1.
        Konsultation eines auf Haare spez. Dermatologen
        2.
        Endokrinologe in Absprache mit dem Hautarzt (Ich halte es für wichtig, dass ein Arzt die weiteren Untersuchungen steuert, damit nicht alle aneinander vorbei therapieren.
        3.
        Wenn kein Ergebnis u.U. Homöopath

        Neben dem Verdichterspray gibt es sehr schöne Zweithaarlösungen, mit denen Sie alles machen können.

        HG
        Jenny Latz

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        • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)


          Hallo Frau Latz,

          danke für die Tipps. Das Verdichtungspulver (Toppik) benütze ich ja schon, deshalb läuft mir ja auch die dunkle Brühe, beim Schwitzen, über die Stirn. J

          Ich bin jetzt auf eine neue Möglichkeit gekommen. Und zwar möchte ich testen lassen, ob ich evtl. spannungsbedingten Haarausfall habe. Ich habe wirklich seit 2 Jahren (also seit Beginn des Haarausfalls) enormen Stress und zwar nicht körperlicher Art sonder geistiger und psychischer! Ich war in der Endphase meines Studiums und hatte Prüfungsstress ohne Ende. Jetzt bin ich zwar fertig, habe aber als Referendarin (mir Lehrproben und Unterrichtsvorbereitungen) den gleichen Stress wie vorher. Ich muss also ständig mit dem Kopf arbeiten! Als ich vor 2 Jahren soviel gelernt habe, habe ich mir auch ständig unbewußt am Kopf gekratzt, aber das nur nebenbei!
          Ich möchte jetzt demnächst mal eine EMG-Messung vornehmen lassen in einem AC-Therapie Zentrum. Was halten Sie davon???
          LG
          P.

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          • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)


            [quote Penelope11]Hallo Frau Latz,

            danke für die Tipps. Das Verdichtungspulver (Toppik) benütze ich ja schon, deshalb läuft mir ja auch die dunkle Brühe, beim Schwitzen, über die Stirn. J

            Ach deshalb, ich habe mich schon gewundert. Haben Sie es einmal mit dem Haarverdichterspray versucht?

            Und zwar möchte ich testen lassen, ob ich evtl. spannungsbedingten Haarausfall habe.

            Wer hat eigentlich diese Form des HA erfunden? Es gibt keine wiss. Studien, in denen ein solcher HA untersucht wird.

            Ich habe wirklich seit 2 Jahren (also seit Beginn des Haarausfalls) enormen Stress und zwar nicht körperlicher Art sonder geistiger und psychischer! Ich war in der Endphase meines Studiums und hatte Prüfungsstress ohne Ende. Jetzt bin ich zwar fertig, habe aber als Referendarin (mir Lehrproben und Unterrichtsvorbereitungen) den gleichen Stress wie vorher. Ich muss also ständig mit dem Kopf arbeiten!

            Es gibt eine Schweizer (glaube ich) Studie zu HA in Folge von Stress, die sehr interessant ist. Am Mäusemodell hat man solche Zus.hänge beobachtet. Allerdings befindet sich dieser Ansatz noch in den Kinderschuhen.

            Ich möchte jetzt demnächst mal eine EMG-Messung vornehmen lassen in einem AC-Therapie Zentrum. Was halten Sie davon???

            Schön, wie sich das alles anhört! Wenn ich richtig informiert bin, handelt es sich hier um ein Nebengeschäft der Schönheitschirurgen!? Haben Sie schon nach wiss. Studien gefragt, die die Wirksamkeit belegen?

            HG
            Jenny Latz

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            • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)


              Danke dass Sie sich soviel Mühe geben Frau Latz!

              Ich bin inzwischen auch anderer Meinung was die AC-Therapie betrifft, da ich ziemlich lange im Internet gegoogelt habe und nicht einen einzigen positiven Bericht gefunden habe, der nicht stark nach Werbung gerochen hat! Es kostet auch mehrere 100 Euro und das wäre für mich als Referendaren kein Pappenstiel! Ausserdem: Ja es ist eine Nebenleistung eines Schönheitschirurgen und die Behandlung wäre mit Botox!!
              Man sollte sich als erst richtig informieren und DANN einen Termin ausmachen! Aber der Termin wäre eh erst im September gewesen, deshalb sage ich ihn wieder ab.

              Ja das Verdichtungsspray wurde mir schon in einem Forum empfohlen, das werde ich mal ausprobieren!

              Ich muss aber noch irgend etwas tun, denn es gibt nichts schlimmeres als eine schwammige Diagnose! Ich möchte demnächst mal eine Frauenärztin aufsuchen, die nebenbei auch mit Homöopathie arbeitet, da ich - wenn ich denn die Pille absetzte oder wechsle - versuchen möchte die Hormonumstellung natürlich "abzufangen". Ausserdem habe ich ja einen sehr niedrigen Progesteronwert und vielleicht versucht sie es mal mit Progesteronzugabe (Creme? etc...?).

              Wenn ich SICHER AGA hätte, könnte ich mich ja vielleicht mal damit abfinden (letzte Hoffnung wäre dann irgendwann einmal eine Haartransplantation bzw. hoffe ich, dass es, durch den kürzlichen Durchbruch in der embryonalen Stammzellenforschung, vielleicht sogar in einiger Zeit möglich ist Haarzellen in der Petrischale zu züchten :-) ), aber dieses nicht wissen warum und ob es vielleicht doch noch Hoffnung gäbe, dass die Haare wieder nachwachsen, machte einen schier wahnsinnig.

              Frau Latz, Sie wissen doch sicher nach welcher Zeit die Haarwurzeln komplett abgestorben sind und mit nichts in der Welt ihre Produktion wieder aufnehmen würden???

              Mein Problem war eigentlich NIE (ausser bei Regaine-shedding) ein vermehrter Haarausfall. Ich verliere keine 40 Haare am Tag. Mein Problem ist, dass die ausgestossenen nicht mehr nachwachsen! :-(

              LG

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              • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)


                Hallo Gitti,
                mir geht es wie Dir.... zum Schwimmen mag ich auch schon nicht mehr mit richtig ruhigem Gewissen gehen... da man immer bedacht ist den Oberkopf trocken zu halten, da auch bei mir besonders im vorderem Bereich die Haare gewichen sind u. extrem im Scheitelbereich. Insgesamt ist mein Haar auch extrem ausgedünnt, sodass ich mich vor einigen Jahren von meiner langen (damals noch dicken Mähne) getrennt habe u. jetzt bis zur Schulter trage.Den oberen Bereich versuche ich mit e. Seitenscheitel zu kaschieren, doch bald sind auch dafür nicht mehr genug Haare da.... könnte schreien. Habe 10 Jahre lang die Pille Lovelle gehabt, habe auch damals wo ich mit der Pille anfing einen extremen HA gehabt, doch als Teenager mit einer irren Matte aufm Kopf machte man sich ja keine Gedanken.
                Jetzt habe ich seit 3 Jahren Diane35, doch mein Haar ist nicht dichter geworden. Dafür habe ich Bauch bekommen!!! Traue mich wie Du nicht wieder zu wechseln, da der Körper sich ja sicher an das Extra an Oestrogen gewöhnt hat..... Daher hält mein Kinderwunsch sich in Grenzen, denn eine Mama ohne Haare möchte ich nicht sein...... :-(

                Das Verdichtungsspray, bekommt man es eig. schon beim Friseur? Wo hast Du Deins gekauft?

                Habe auch alle Ärzte durch, überlege nochmal die Bepanthen Spritzen zu probieren....

                Habe vor einigen Jahren auch mal die Pille (Lovelle) für nicht ganz ein Jahr abgesetzt.... das hat auch nicht geholfen... viel. war der Zeitraum auch zu kurz.

                Liebe Grüße Sunnybeachgirl76

                Kommentar


                • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)


                  Hallo,

                  Ja gell. man ist oft schier am Verzweifeln. Obwohl ich ja noch nicht ganz sooo schlimm drann bin, denn ich habe ansonsten superschöne, lange Haare und werde ständig drauf angesprochen. Keiner sieht mein "Loch" an der Stirn, weil ich das mit den noch vorhandenen und dem Toppik-Pulver gut kaschieren kann, aber man ist trotzdem unsicher und denkt ständig, wenn man mit Leuten spricht, ob auch "die Frisur sitzt"! Ich habe überhaupt ein komischens Haarmuster. Wie gesagt: Mittig ganz vorne an der Stirn im Durchmesser von 4 cm fast nichts mehr. Mitteilscheitel sieht ganz normal aus, bis eben auf die vorderen 4 cm. Rechts ist der Seitenscheitel breiter als links! Deswegen glaube ich auch nicht, dass es AGA ist und es hat auch noch kein Arzt bestätigt! Das "Muster" ist zwar ähnlich, aber wie gesagt, direkt am Oberkopf sieht mein Haar total normal aus!!

                  Ich kann es anhand dieses Bildes anschaulicher machen:

                  http://www.hairweb.de/haare-haarausf...uchsmittel.htm

                  Bitte mal runterscrollen bis "Formen des Haarausfalls".
                  Meine Haare sehen genauso aus wie bei der dunkelhaarigen Frau bei "Diffuser Haarausfall" !!!! Nur nicht ganz so weit nach inten!!!! Deswegen verstehe ich nicht, warum alle mehr auf AGA tippen!!!
                  ????

                  :-(

                  Kommentar


                  • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)


                    Es ist nicht das Nichtwissen an sich, dass Sie "wahnsinnig" macht. Es ist der Wunsch, alles aber auch wirklich alles unter Kontrolle haben zu wollen. Ich kenne das von vielen meiner Klientinnen. Das geht im Leben grundsätzlich nicht! Ich bin nun Mitte 50 (kann ja nicht grau werden) und weiß, wovon ich rede.

                    Auf Ihre Frage, wann die Haarwurzel komplett abstirbt gebe ich Ihnen keine Antwort, weil man hierzu keine mathematische Statistik aufstellen kann. Okay?

                    Um nicht alle Ihre Beiträge nochmal nachrecherchieren zu müssen... Wurde bei Ihnen schon ein Trichoscan gemacht? Da kann man genau sehen, ob sich genügend Haare in der Wachstumsphase befinden oder nicht.

                    HG
                    Jenny Latz

                    Kommentar



                    • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)


                      Zum Haarverdichterspray googeln Sie bitte mal X-tra Hair oder toppik. Ich will hier keine Linkwerbung einstellen.

                      Kommentar


                      • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)


                        Hallo Frau Latz!

                        Bei Prof. Dr. Wolff hatte ich Ende März d.J. ein Trichogramm, welches laut seiner Aussage "normal" war, die genauen Werte habe ich leider nicht, da ich keine Kopie davon bekam. Im Sept. 2008 war das 1. Trichogramm (da war aber mein Haarstatus noch besser als jetzt) und da kam Folgendes raus:

                        Anagenhaare 86%/96%
                        Katagenhaare 0%/0%
                        Telogenhaare 12%/5%
                        Dystrohph. H. 3%/0%

                        Vielleicht kennen Sie sich auch ein bisschen mit Hormon-Werten aus. Der Wert meines Progesterons war 2008 nur 0,48 ng/ml (allerdings gemessen während der Pilleneinnahme). Ist das nicht viel zu niedrig??

                        LG
                        D.

                        Kommentar


                        • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)


                          Das Trichogramm ist nicht auffällig.

                          Wegen der Hormone rate ich Ihnen, sich hier im Gyn-Forum bei onmeda einzuklicken. Allerdings sind die Hormonwerte unter der Pilleneinnahme wenig aufschlussreich.

                          Kommentar


                          • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pille)


                            Hallo Penelope11,
                            bin auf Deinen Bericht von vor 2 Jahren gestoßen....
                            Wie geht es Dir? Hast Du die Pille damals abgesetzt?
                            Viele Grüße sunnybeachgirl76

                            Kommentar


                            • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pill


                              Hallo alle zusammen!

                              Ich hätte da auch mal ne Frage zu Pille und Haarausfall. ich nehme seit sieben Jahren die Neo Eunomin und hatte mit ihr auch nie Probleme. Vor ca 1,5 Jahren hat bei mir diffuser Haarausfall begonnen (x Untersuchungen konnten die Ursache nicht finden). Die Ärzte sagten damals auch, dass es gut ist, wenn ich die Neo Eunomin nehme - ist ja bekannt, dass sie gut für Haut und Haar ist. meine Frauenärztin hat nun gefragt, ob ich die Pille mal wechseln wolle, weil die Neo Eunomin ja ziemlich stark ist. Dass der Haarausfall davon kommt ist doch eher unwahrscheinlich, oder? Oder kann die grds. positive Wirkung der Pille irgendwann ins negative umschlagen? Welche Alternativen gibt es denn zur Neo Eunomin, die auch gut bei Haarausfall wirken und nicht zu stark sind bzw. eine andere Zusammensetzung aufweisen? Oder ist es gerade die hohe Dosis an Hormonen, die dem Haarausfall entgegenwirkt?

                              Wäre toll, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte, ich möchte ungern auf gut Glück die Pille wechseln, obwohl ich sie - zumindest subjektiv - gut vertrage...

                              Lg
                              Curly

                              Kommentar


                              • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pill


                                Hallo!

                                Ja die Pille habe ich abgesetzt, inzwischen schon seit etwa 20 Monaten. Mein Haarstatus ist dadurch aber nicht besser geworden, leider! :-( Die Pille werde ich aber trotzdem nicht mehr nehmen, da sich mein Haarstatus zumindest nicht weiter verschlechtert und ich mit das Risiko nicht eingehen will, dass es mit der Pille wieder von vorne losgeht! Davon hat mir auch eine Ärztin, die Naturheilkunde betreibt, abgeraten. Diese hat mich von oben bis unten durchgetestet, einiges an Mineralmangel gefunden und auch meinen Darm saniert! Hat meinem Körper sicherlich gut getan, aber meine Haare haben sich davon nicht beeindrucken lassen! Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, da ich mit einem Farbspray recht gut zurecht komme und ich die lichte Stelle noch ganz gut verstecken kann! Was das bei mir ist, wird wohl nie irgend jemand rausbekommen?! :-(

                                LG
                                Penelope11

                                Kommentar


                                • Re: Haarausfall und künstliche Hormone ( Pill


                                  Dass und ob eine bestimmte Pille HA provoziert oder als Therapie gegen HA eingesetzt werden kann, ist nach wie vor nicht wissenschaftlich bewiesen. Wogegen die Wirksamkeit von Regaine und Pantostin in wiss. Studien belegt ist.
                                  Außerdem wirkt jede Pille immer auch individuell unterschiedlich. Eine Pille, die HA mit sich bringen könnte, muss dies nicht bei jeder Frau tun.
                                  Ob für Sie ein Pillenwechsel Sinn macht oder nicht, sollte daher nach Rücksprache mit der Frauenärztin aus gynäkologischer Sicht beurteilt werden und weniger aus HA-Sicht.

                                  HG
                                  Jenny Latz

                                  Kommentar

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