ich muss hier etwas weiter ausholen um mein Problem zu schildern:
ich habe seit meiner Pubertät Haarausfall, mit 19 stellte man androgene Alopezie fest. Bekam Diane 35, zunächst Besserung. Nach 18 Monaten vetrschlechterten sich die Symptome wieder. Bekam dann zusätzlich Androcur 10, zunächst Besserung, nach 18 Monaten wieder alles beim alten plus Depressionen ( Ca. halbes Jahr). Habe dann das Absetzen mit meinem Hausarzt und meiner Gyn besprochen: solle es ja sein lassen und lieber ein antidepressiva nehmen. Auf die Frage, was sein würde wenn es nach 18 Monaten wieder nicht mehr passt, ob sie mich dann in die Psychiatrie stecken wollen bekam ich leider keine zufrieden stellende Antwort. Also Alleingang: setzte das Androcur ab ( Okt. 2003), 3 Monate später die Diane 35 ( Jan. 2004). Nach Absetzen der Diane ging es mir innerhalb eines Monates wieder psychisch prima.(8)) Mein Haarzustand verbesserte sich ganz minimal.
In der Schwangerschaft hatte ich seit langen Jahren wieder schöne Jahre!!!! Nun ist mein Sohn 4 Monate alt, ich stille ihn noch voll und verliere unwahrscheinlich viele Haare, büschelweise. Ich weiß, dass Haarausfall in der Stillzeit normal sind, habe dennoch Bedenken da es so viele sind. Meine Frisöse meinte, ich solle schauen wie es in 2 Monaten aussieht, da sich sonst die Folikel daran gewöhnen könnten und die Haare nie mehr nachwachsen würden, davor hab ich echt Schiss.
( Meine Mutter scheint der Beschreibung nach die gleiche Hormonstörung gehabt zu haben wie ich, nur ohne den drastischen Haarausfall, hatte aber auch dünne Haare. Nach der Schwangerschaft normalisierte sich bei ihr alles und sie hat sogar einen richtigen Boschel auf dem Kopf und lässt sich die Haare oft dünne schneiden. Mir wurde gesagt, dass das auch bei mir der Fall sein könnte und ich setzte meine ganze Hoffnung darauf, aber nun schwindet sie deutlich)
Hat von euch jemand die gleichen / ähnlichen Erfahrungen gemacht, kennt sich jemand damit aus und kann mir Tipps geben???
Lieben Dank im Voraus
Nadine
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