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25 jahre alt,männlich, haarausfall, diffuser oder erblich bedingter?

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  • 25 jahre alt,männlich, haarausfall, diffuser oder erblich bedingter?

    Hallo erstmal,

    nach langem suchen bin ich im internet über diese seite gestolpert, habe mir auch schon einige beiträge durchgelesen und hoffe das mir hier auch ein wenig geholfen werden kann.

    zu meinem fall:
    bin männlich 25 jahre alt und leide seit ca einem halben jahr unter haarausfall.

    ich nehme an dieser stelle kurz meine situation von damals vorweg.

    hatte bevor der haarausfall losging sehr grossen stress auf der arbeit, so wie mit meiner ex-freundin die einen suicid-versuch hinter sich hatte und sich daraufhin von mir getrennt hat, zudem hatte ich zu dieser zeit auch viele körperliche beschwerden wie eine entzündung im körper die sich ca 2 wochen hinzog, fieber auslöste usw. haben sich halt sehr viele faktoren zu der zeit überschnitten.

    als der haarausfall dann anfing, hatte ich zuerst den eindruck das sich die haare nur im scheitelbereich lichten und war mir ziemlich sicher das es sich um erblich bedingten haarausfall handelt, da ich schon mit 14 sehr stark ausgeprägte geheimratsecken hatte und die männer in meiner familie halt so ziemlich alle die veranlagung zur glatzenbildung haben. da ich sehr eitel bin, habe ich mir deswegen sehr viel stress gemacht und symptome, wie kopfhaut brennen, kopfschmerzen, plötzliche übelkeit, wurden stärker und sind mir dann erst so richtig aufgefallen. ich hatte den eindruck das mir immer dann haare ausfallen wenn mir die kopfhaut gebrannt hat und richtig schlimm wurde es immer wenn ich zu hause auf und ab gegangen bin und mir nen riesen kopf über meinen haarausfall gemacht habe. nach ca 2 monaten viel mir dann auf das sämtliche haare auf dem gesamten oberkopf komplett ausgedünnt waren(zumindest war das mein eindruck) erste später viel mir dann auf das nicht nur mein oberkopf, sondern komplett der ganze kopf betroffen war(muss dazu sagen das ich an den seiten und hinten immer sehr viel gel/haarspray drin habe, wodurch mir die haare immer dicker vorkamen,schliesslich hat man am hinterkopf ja keine augen, nicht wahr?^^)

    seitdem ich meine psychischen probleme wegen damals usw, allerdings in den griff bekommen habe, mich wieder gut fühle, mehr rausgehe, mich einfach besser fühle, hat auch der haarausfall aufgehört und seit neustem habe ich den eindruck, das vorne im scheitelbereich eine dünne linie an haaren nachwächst(könnten allerdings auch abgebrochene haare sein die wieder nachwachsen,bin da noch skeptisch^^) obwohl ich für mich sicher bin das vor allem vorne am scheitel die haare nachwachsen, vorher konnte man nicht nur die kopfhaut sehen, sondern es sah eher aus wie ne kahle stelle und inzwischen ist es zwar immer noch recht licht, aber definitiv fülliger, allerdings kommt bei solchen aussagen immer die frage auf ob man wirklich objektiv ist, deshalb kann ich dazu jetzt nix mit bestimmtheit sagen.

    zum verlauf ist vieleicht noch zu sagen das ich wie gesagt ja schon eigentlich immer geheimratsecken hatte, was mich bei meinem haarausfall gewundert hatte war halt das diese nicht grösser geworden sind, wie es meines wissens bei anlagebedingten haarausfall ja der fall ist, sondern nun mal alle haare rund um den kopf ausgedünnt sind.
    ausserdem fühlten und fühlen sich die haare auch jetzt noch immer seltsam an, irgendwie fremd, strohig(besseres wort fällt mir nicht ein), die spitzen sind teilweise kaputt und auch wenn es sich komisch anhört, aber je nach laune sind die haare mal (im verhältnis) wieder sehr füllig, oder halt dünn und kraftlos.


    ich habe mich in dieser zeit sehr lange und sehr viel mit dem ganzen thema haarausfall beschäftigt.
    Was ebenfalls nen grosses problem war, war das ich zu der zeit nicht krankenversichert war(die begründung lass ich mal weg, das würde jetzt zu lang werden), hab jedenfalls jetzt nen termin beim hautarzt in 2 wochen, vor dem ich zugegebenerweise ein wenig bammel habe, da für mich immer noch sehr viele fragen offen sind und ich mir viele dinge nicht wirklich erklären kann.

    zu meinen fragen wo ich hoffe das mir hier ein wenig geholfen werden kann:

    ich mache mir immer noch sorgen darüber welche art von haarausfall mich nun plagt, ich für meinen teil tendiere inzwischen mehr zum diffusen haarausfall, da ich wie gesagt, haare am ganzen kopf verloren habe. allerdings habe ich auch fälle gelesen in denen der anlagebedingte haarausfall ähnliche formen annimmt.
    mir ist klar das mir hier keiner eine dignose stellen kann/wird, da das halt der job von einem arzt ist der sich damit auskennt, was mir allerdings helfen würde, wäre ähnliche erfahrungen von anderen zu lesen, ich hab schon überall verzweifelt nach einem fall gesucht der meinem wirklich identisch ist, war bis jetzt allerdings erfolglos.

    zum anderen wäre interessant zu wissen wie genau diffuser haarausfall verläuft, habe zwar selber schon etliche bilder gesehen, aber im endeffekt konnte ich in den fällen die ich im internet gefunden hatte nur das "endergebnis" sehen oder halt was darüber lesen, über den verlauf an sich konnte ich nichts wirklich finden...

    die andere sache wäre etwas über den verlauf des erblich bedingten haarausfalls zu lesen.
    klar,
    es gibt verschiedene verlaufsformen und mit denen die in regel auftreten kann ich mich nun nur leider nicht wirklich identifizieren, wäre also super, wenn jemand schon erfahrungen damit hat, vor allem wenn der verlauf dann auch anders war.


    an dieser stelle möchte ich mich schon mal bei all jenen bedanken die sich die zeit nehmen und sich meinen beitrag durchlesen und vieleicht auch ein wenig weiterhelfen können, falls ich irgend etwas nicht ausführlich beschrieben habe, wäre es total nett das anzumerken, so das ich das schnellstmöglich nachtragen kann.

    vielen dank und liebe grüsse

    Franky


  • Re: 25 jahre alt,männlich, haarausfall, diffuser oder erblich bedingter?


    Hallo Franky,
    Sie haben recht, hier im Forum eine Diagnose zu stellen, wäre unseriös.
    HA gehört in die Hände eines auf Haare spezialisierten Dermatologen. Adressen hierzu finden Sie u.a. auf meiner Homepage. Beim diffusen HA ist die Diagnose recht schwierig und grenzt an detektivische Kleinstarbeit. Einen normalen Verlauf gibt es hier nicht, außer dass die Haare überall ausfallen und eben nicht im typischen Muster der AGA.
    Also gehen Sie zum Dermatologen!

    HG
    Jenny Latz

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