ich war vor kurzem bei einem Hautarzt in der Haarsprechstunde. Eigentlich hab ich schon seit Jahren mit leichtem Haarausfall zu kämpfen und meine Haar sind im Laufe der Zeit auch dünner geworden, aber ich hab keine kahlen Stellen. Mir wurde vor Jahren die Valette verschrieben, die ich nun auch 10 Jahre genommen hab. Mein Haarausfall wurde unter der Einnahme besser, aber war nie ganz weg, v.a.in den letzten 5 Jahren. Im September hab ich die Pille wegen Kinderwunsch abgesetzt und seit zwei Monaten hab ich verstärkten Haarausfall.
Der Hautarzt untersuchte mich TrichoScan, wobei er nur an einer Stelle eine Haarprobe nahm und einfärbte. Diese war dazu noch sehr nahe am Ohr.
Die Ergebnisse sind folgende:
Haardichte 105 /cm²
Anagen-Haare 79%
Telogen Haare 21%
Vellus Haardichte 4,6/cm²
Terminal Haardichte 99,8 cm²
Vellus Haare 4,4%
Terminal Haare 95,6%
Seine Meinung ist, dass dies ganz schlecht aussieht und ganz dringend Handlungsbedarf besteht. Ich war natürlich am Boden zerstört und bin es jetzt eigentlich immer noch, da ich nicht weiß, was ich machen soll. Ist es wirklich so schlimm, oder möchte dieser Arzt mir nur alle möglichen Mittel verschreiben.
Er stellte noch einen Zinkmangel fest (500 µg/l)
Sein Befund ist ein androgenetischer Haarausfall und verschrieb mir Regaine, welches ich noch nicht nehmen möchte, da ich dies ja ansonsten mein ganzen Leben nehmen müßte.
Meine Fragen sind:
-Kann dieser Haarausfall durch den Zinkmangel kommen?
-Wie ist der Befund vom Trichoscan zu beurteilen?
-Ich hab einige Nahrungsmittelallergien und hab daher garantiert eine Mangelernährung, kann dies auch damit zusammenhängen?
- Was würdet Ihr raten?
Viele Grüße
Michi
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