Hallo Frau Latz,
ich weiß, dass es zu diesem Thema bereits etliche Beiträge gibt, aber ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende und hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können.
Ich bin 26 Jahre alt und habe im Januar nach sechs Jahren Einnahme die Valette abgesetzt. Im Juni habe ich dann extremen Haarausfall bekommen, beim Waschen verlor ich ca. 300-400 Haare. Ich war natürlich total beunruhigt.
Mein Hausarzt hat dann ein Blutbild gemacht, es war soweit alles in Ordnung, auch der Ferritin-Gehalt. Meine Schildrüse (Unterfunktion, Behandlung mit Thyranajod 100) war auch ok.
Im August war ich bei einem Dermatologen, der eine Haarprobe entnommen hat.
Das Ergebnis hat er nicht näher erläutert, er meinte nur, dass es vom Zeitraum her passen würde, dass es am Absetzen der Pille liegt und dass der Haarausfall hormonell begründet ist. Er verschrieb mir Ell Cranell und meinte, ich solle diese eine Flasche aufbrauchen, bis dahin hätten sich die Hormone wieder eingependelt und der Haarausfall würde weniger werden.
Ich habe Ell-Cranell regelmäßig benutzt, parallel habe ich im September noch mit Kieselerde und Priorin (2-3 Kapseln täglich) angefangen.
Im August war ich noch bei meinen Frauenarzt, der eine Hormonbestimmung vornahm. Ergebnis: Erhöhtes Testosteron von 2,9 nmol, normal ist von 0,7 - 2,1.
Er meinte, ich solle wieder die Pille nehmen, da er nicht davon ausging, dass sich der Haarausfall bessern würde, sondern eher verschlimmern.
Da ich keine unnötigen Hormone einnehmen wollte, habe ich zunächst auf die Pille verzichtet und der Haarausfall wurde auch besser, vermutlich wegen der Einnahme von Ell-Cranell.
Vor drei Wochen war nun die Flasche aufgebraucht und ich verliere wieder deutlich mehr Haare (ca. 200/Waschen). Ich mache mir nun ziemliche sorgen, vor allem weil die Haare im Scheitebereich stark ausgedünnt sind und die Kopfhaut sichtbar ist.
Meine Frage nun ist:
Um welche Art von Haarausfall könnte es sich handeln, ist es nur wegen der Hormonumstellung wg. der Pille oder leide ich vielleicht unter hormonell erblich bedingtem Haarausfall? Falls das letztere der Fall ist, stimmt es, dass die Haare die ausgefallen sind nicht mehr nachwachsen? Bin ich dann ständig auf Ell-Cranell angewiesen, da der erblich bedingte Haarausfall eher äusserlich behandelt wird?
Wenn es sich im hormonell erblich bedingten Haarausfall handelt, ist dann die Einnahme der Pille überhaupt sinnvoll?
Ich weiß, das sind nun viele offene Fragen, aber ich hoffe, dass mir jemand mit Rat zur Seite stehen kann...
Liebe Grüße,
Lola
ich weiß, dass es zu diesem Thema bereits etliche Beiträge gibt, aber ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende und hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können.
Ich bin 26 Jahre alt und habe im Januar nach sechs Jahren Einnahme die Valette abgesetzt. Im Juni habe ich dann extremen Haarausfall bekommen, beim Waschen verlor ich ca. 300-400 Haare. Ich war natürlich total beunruhigt.
Mein Hausarzt hat dann ein Blutbild gemacht, es war soweit alles in Ordnung, auch der Ferritin-Gehalt. Meine Schildrüse (Unterfunktion, Behandlung mit Thyranajod 100) war auch ok.
Im August war ich bei einem Dermatologen, der eine Haarprobe entnommen hat.
Das Ergebnis hat er nicht näher erläutert, er meinte nur, dass es vom Zeitraum her passen würde, dass es am Absetzen der Pille liegt und dass der Haarausfall hormonell begründet ist. Er verschrieb mir Ell Cranell und meinte, ich solle diese eine Flasche aufbrauchen, bis dahin hätten sich die Hormone wieder eingependelt und der Haarausfall würde weniger werden.
Ich habe Ell-Cranell regelmäßig benutzt, parallel habe ich im September noch mit Kieselerde und Priorin (2-3 Kapseln täglich) angefangen.
Im August war ich noch bei meinen Frauenarzt, der eine Hormonbestimmung vornahm. Ergebnis: Erhöhtes Testosteron von 2,9 nmol, normal ist von 0,7 - 2,1.
Er meinte, ich solle wieder die Pille nehmen, da er nicht davon ausging, dass sich der Haarausfall bessern würde, sondern eher verschlimmern.
Da ich keine unnötigen Hormone einnehmen wollte, habe ich zunächst auf die Pille verzichtet und der Haarausfall wurde auch besser, vermutlich wegen der Einnahme von Ell-Cranell.
Vor drei Wochen war nun die Flasche aufgebraucht und ich verliere wieder deutlich mehr Haare (ca. 200/Waschen). Ich mache mir nun ziemliche sorgen, vor allem weil die Haare im Scheitebereich stark ausgedünnt sind und die Kopfhaut sichtbar ist.
Meine Frage nun ist:
Um welche Art von Haarausfall könnte es sich handeln, ist es nur wegen der Hormonumstellung wg. der Pille oder leide ich vielleicht unter hormonell erblich bedingtem Haarausfall? Falls das letztere der Fall ist, stimmt es, dass die Haare die ausgefallen sind nicht mehr nachwachsen? Bin ich dann ständig auf Ell-Cranell angewiesen, da der erblich bedingte Haarausfall eher äusserlich behandelt wird?
Wenn es sich im hormonell erblich bedingten Haarausfall handelt, ist dann die Einnahme der Pille überhaupt sinnvoll?
Ich weiß, das sind nun viele offene Fragen, aber ich hoffe, dass mir jemand mit Rat zur Seite stehen kann...
Liebe Grüße,
Lola
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