bei mir ist es so, dass ich seit ca. einem Jahr an Haarausfall leide. Nach verschiedenen Arztbesuchen wurde bei mir vor ca. 20 Wochen ein diffuser Haarausfall bedingt durch Eisen- und Zinkmangel festgestellt. Vor ungefähr 10 Wochen bin ich dann nochmals zu einem anderen Arzt , der mir ebenfalls per Trichoscan (Telogenrate oben ca. 26%, unten 25% also wirklich gleichmäßig) die Diagnose bestätigt hat. Schon bei diesem Arztbesuch machte ich den Arzt darauf aufmerksam, dass der Rückgang im Schläfen-, Seitenbereich ganz extrem ausfällt. Der Arzt meinte dazu allerdings nur, dass das mal vorkommen könne.
Der ganz extreme Haarausfall ist nun nach Einnahme zahlreicher Tabletten (seit jetzt schon 20 Wochen) zurückgegangen und die Haare wachsen vor allem im Mittelscheitelbereich auch wieder zaghaft nach. Erst letzte Woche hab ich mal wieder getestet, ob die Haare wieder fester verankert sind und prompt gingen mir im Seitenscheitel und Schläfenbereich 5 ganz neue ca. 2 cmm lange Haare raus und beim nächsten Ziehen wieder,
Außerdem ist auch mein Haaransatz an der Stirn zurückgegangen, und es wächst da auch nicht sehr viel nach. Insgesamt gehen mir jetzt pro Tag ca 60 und nach dem Haarewaschen immerhin noch ca. 300 Haare aus.
Bedeutet eine hohe Stirn immer einen androgenetischen Haarausfall oder kann es auch mal vorkommen, dass durch Eisenmangel die Stirn- und Seitenbereiche stärker betroffen sind und einfach viel länger brauchen, bis sie sich erholt haben. Da ich erst in einem Monat wieder einen Arzttermin habe, stehe ich nun vor der Frage, ob ich jetzt mit Regaine anfangen soll.
Ich weiß nicht, wie ich ein Shedding noch psychisch verkraften kann.
Für alle Antworten wäre ich euch dankbar.
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