Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe seit Anfang Juni massiven Haarausfall, Haarverlust an guten Tagen ca. 150 Haare, an Waschtagen (also jeden 2. tag) mindestens 350, manchmal bis 550. Momentan sehr unterschiedliche Diagnosen: Dr. F...er tippte sofort auf erblich bedingten Haarausfall (laut ihm sind mit Lupe miniaturisierte Haare zu erkennen) ein anderer Arzt auf stressbedingten Haarausfall,seiner meinung nach wäre erblicher in meinem Alter Unfug, wenn die Vorfahren der Mutter alle volles Haar bis zum Schluss hatten, der Heilpraktiker diagnostizierte ein Burnoutsyndrom (damit liegt er auf jeden Fall richtig!)und daraus resultierenden HA (aber gibt es das als Resultat des Burnouts?), beim Endokrinologen kamen eine Schilddrüsenunterfunktion und ein erniedrigter Ferritinwert (23), sowie leicht erhöhte Testosteronwerte ans Licht.
Derzeitige Lösungsversuche : Arzt 2: Ell Cranell alpha (abgeseztzt, weil es laut Dr. F..er unwirksam ist), Dr. F...er: Regaine 2%, ell cranell wäre laut ihm wirkungslos (ich nutze regaine derzeit aber nicht, da ich viel Negatives gelesen habe),Endo: L-Thyrox 50, Heilpraktiker: Neurapasbalance erstmal als Basistherapie, zusätzlich versuche ich es mit ferrosanol duodenal 2 x täglich sowie sporadisch imemr wieder Zink und B-Vitamine sowie Eiweißshakes (es wurde auch Eiweißmangel vermutet, da ich Vegetarier bin.) die Haare lichten sich auf dem ganzen Kopf, vorallem am Vorderkopf an den Seiten, vorne, aber eventuell wirklich ein bisschen vermehrt im Oberkopfbereich am Scheitel.
Ich habe vor 10 monaten ein Kinde bekommen, aber daran liegt das angeblich nicht., denn Haarausfall käme nicht erst 7-8 Monate nach der Geburt...
Für mich ist das die größte anzunehmende Katastrophe - ich habe meine Haare immer super gepflegt, da sie bis zum Po gingen und sie waren immer super schön und glänzend.
Mein kopf ist auch inerlich ganz durcheinander, ich habe Nächte vor dem Computer verbracht um eine Lösung zu finden, ich habe versucht Arzttermine zu bekommen (hatte auch einige, aber eben nur, weil ich als Selbstzahler hingegangen bin), jeder Arzt erzählt mir was anderes, bei Dr. F. hatte ich ein bisschen das Gefühl, er hat einen Werbevertrag mit regaine, bei anderen nur das Gefühl, ich werde nicht ernst genommen, obwohl man es DEUTLICH sieht.
wenn ich wüsste, dass regaine wirkt, würde ich es versuchen, aber ich habe so oft gelesen, dass die wirkung nach einem halben bis ganzen Jahr verfliegt (auf mancehn Fotos kann man das auch deutlich sehen), ich weiß nicht,w as ich vom "ell cranell wirkt eh nicht) halten soll, ich hoffe, das es sich bessert, wenn ich meinen Ferritinwert höher geschubst habe und die Schilddrüse gut eingestellt ist, ich überlege, dem Tipp meines Gynakologen zu folgfen und die Diane 35 zu nehmen (aber da sträubt sich alles bei mir gegen, ich habe seit jahren keine Pille genommen und wollte das auch nie mehr, ausserdem hört und liest man da so viel negative berichte drüber). Ich bin völlig überfodert mit der Situation und absolut hin und her gerissen.
Kann das Muster eines erblich bedingten Haarausfall auch durch leicht erhöhte Testosteronwerte (Grenzwert war 0,4 ich hatte 0,48) kommen und geht das wieder weg, wenn die Werte im Normbereich sind? Hat jemand hier auch auf lange Sicht gute Erfolge mit regaine erzielt? oder mit pantostin/ell cranell?
Ich bin kurz vorm verweifeln, ich wollte nächstes Jahr im Herbst heiraten, aber wenn ich mich so ansehe, wird das wohl dann ohne Hochzeitsfoto stattfinden müssen...
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