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Starker Haarausfall - genetisch bedingt?

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  • Starker Haarausfall - genetisch bedingt?

    Hallo,

    ich (21 Jahre, männlich) habe seit ein paar Monaten ziemlich starken Haarausfall. Alleine nach dem Duschen und anschließendem (leichten) Kämmen, komme ich in der Regel locker auf 50-100 und manchmal mehr Haare, die ausfallen. Über den Tag verteilt rieselt mehr oder weniger auffällig etwa noch mal die gleiche Menge vom Kopf (geschätzt).

    Mein Hautarzt hat ein Trichogramm (bzw. Trichoscan) erstellt und die Blutwerte ermittelt. Die Werte waren bis auf die Leber sehr gut (fast schon zu viel Eisen Wink ), allerdings nicht dramatisch. Schilddrüse steht noch aus.

    Der Trichoscan hat ergeben, dass mir viel mehr Haare auf dem Kopf als auf dem Hinterkopf ausfallen. Leider habe ich nicht mehr genau im Kopf, was der Doc sagte. Jedenfalls nannte er mir einen Wert, der normalerweise bei mindestens 75% liegt (vielleicht Haare im Wachstumsstadium auf dem Kopf? Hab da was vom Telo und Ana irgendwas im Kopf... sorry, weiß es nicht mehr genau). Auf meinem Kopf, bzw leicht seitlich (wo auch recht viel ausfällt), liegt dieser Wert aber nur bei 43%, wohingegen mein Hinterkopf 82% aufweist.
    Der Arzt meinte darauf, dass er einen anlagebedingten Haarausfall schon mal ausschließen könne, da mir am Hinterkopf so gut wie keine Haare ausfallen. Bei anlagebedingtem Haarausfall würden die Haare hinten ausfallen und nicht nur auf dem Kopf (das hat mich sehr verwirrt, dachte es wäre genau anders rum, aber ich habe extra noch mal nachgefragt).
    Weiterhin wurde ein Ekzem festgestellt, was meine seit ebenfalls einiger Zeit stark auftretenden Schuppen erkläre.

    Jetzt habe ich eine Mixtur verschrieben bekommen (4g Salicylsäure, 0,1g Betamethasonvalerat, 96g Isopropyalkohol 70%) gegen das Ekzem und zusätzlich Zink- und Biotintabletten.

    Was sagen Sie dazu? Bin etwas verwirrt, das anlagebedingter Haarausfall so direkt ausgeschlossen wurde, und dass mir versichert wurde, dass die Haare alle wieder nachwachsen, da nichts vernarbt sei. Schön wärs jedenfalls Smile

    Grüße


  • Re: Starker Haarausfall - genetisch bedingt?


    Hallo Nick,

    hier meine Antworten:

    [quote nick88]Hallo,

    ich (21 Jahre, männlich) habe seit ein paar Monaten ziemlich starken Haarausfall. Alleine nach dem Duschen und anschließendem (leichten) Kämmen, komme ich in der Regel locker auf 50-100 und manchmal mehr Haare, die ausfallen.

    Das liegt eigentlich noch im normalen Bereich.

    Der Trichoscan hat ergeben, dass mir viel mehr Haare auf dem Kopf als auf dem Hinterkopf ausfallen. Leider habe ich nicht mehr genau im Kopf, was der Doc sagte. Jedenfalls nannte er mir einen Wert, der normalerweise bei mindestens 75% liegt (vielleicht Haare im Wachstumsstadium auf dem Kopf? Hab da was vom Telo und Ana irgendwas im Kopf... sorry, weiß es nicht mehr genau). Auf meinem Kopf, bzw leicht seitlich (wo auch recht viel ausfällt), liegt dieser Wert aber nur bei 43%, wohingegen mein Hinterkopf 82% aufweist.

    Hierzu sollten Sie sich mal die Infos hier bei onmeda durchlesen. So kann ich nichts damit anfangen. Tut mir leid!

    Der Arzt meinte darauf, dass er einen anlagebedingten Haarausfall schon mal ausschließen könne, da mir am Hinterkopf so gut wie keine Haare ausfallen. Bei anlagebedingtem Haarausfall würden die Haare hinten ausfallen und nicht nur auf dem Kopf (das hat mich sehr verwirrt, dachte es wäre genau anders rum, aber ich habe extra noch mal nachgefragt).

    Tja, nun bin auch ich verwirrt, denn das höre ich auch zum ersten Mal. Eine Auslichtung am Hinterkopf - zumal bei einem Mann - passt gar nicht zur androg. Alopezie. Es könnte aber durchaus sein, dass bei Ihnen zwei Ursachen vorliegen, nämlich AA und das Kopfhautekzem.

    Weiterhin wurde ein Ekzem festgestellt, was meine seit ebenfalls einiger Zeit stark auftretenden Schuppen erkläre.

    In diesem Zus.hang kann es auch zu HA kommen.

    Bin etwas verwirrt, das anlagebedingter Haarausfall so direkt ausgeschlossen wurde, und dass mir versichert wurde, dass die Haare alle wieder nachwachsen, da nichts vernarbt sei.

    Wieso vernarbt? Sagen Sie mal, ist der Hautarzt auf Haare spezialisiert? Haben Sie ihn mal gefragt, welche Erfahrungen er mit Haaren und den Haarerkrankungen hat und wo er diese erworben hat?

    HG
    Jenny Latz

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