Ich hatte vor ca. einem Jahr (Juni bis August/September) starken Haarausfall, der das Volumen meines Haares um ca. 1/3 oder mehr reduziert hat (was nicht extrem dramatisch war, da ich ohnehin sehr viele Haare hatte und zudem auch Locken, die das Ganze gut kaschieren, trotz der Kopfhaut, die langsam zu sehen war). Laut Hautarzt sollen Stress bzw. eine längere Infektion (Nasennebenhöhlenentzündung, Mandelentzündung) im März und April sowie eine Penicillin-Allergie (musste wegen der Infektion zwei Päckchen nehmen), auf die ich mit permanenter Übelkeit, Herzproblemen, Nervosität und einer Gewichtsabnhame von ca. 4-5 Kg (obwohl ich sowieso nur ca. 54 Kg wiege) reagierte, der Grund gewesen sein. Im Herbst waren auch meine Blutwerte absolut perfekt. Glücklicherweise wuchsen bald viele neue Haare nach und ich dachte, dass das Problem beseitigt sei, nachdem ich wieder etwas zugenommen hatte und auch die Infektion verschwunden war.
Der Haarausfall mit der Anzahl an Haaren ist nun auch bereits tatsächlich nicht mehr vorhanden.
Im Moment mache ich mir aber trotzdem wieder Sorgen, da das Volumen der Haare nicht wieder zunimmt. Ich habe meinen Hautarzt gefragt und der meinte, ich solle einen Haarkalender führen. Momentan komme ich auf eine Anzahl von ca. 50 ausgefallenen Haaren pro Tag, was ja eigentlich definitiv kein Haarausfall ist. Was mich dabei aber irritiert ist, dass viele (ca. 50 %) nachwachsende neue Häärchen dabei sind, die auch nicht die Struktur meiner langen Haare aufweisen, sondern ganz dünn und relativ hell sind. Eigentlich sind nachwachsende Haare doch noch nicht in der Phase, in der sie ausfallen dürften. Auch habe ich den Verdacht, nicht alle dieser kleinen Haare mitzählen zu können, da sie eben so unauffällig und leicht zu übersehen sind.
Was halten Sie davon, Frau Latz?
Viele Grüße,
Sonnenblümchen
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