Die Diagnose verschiedener Dermatolgen fiel sehr unterschiedlich aus.
Spontan wurde vom ersten Arzt Alopecia Areata diagnostiziert und mit Cortisonhaltigen Cremes und Lösungen zum Auftragen behandelt.
Der Haarausfall war so schnell fortgeschritten, das ich am Ober- und Hinterhopf eine Glatze hatte ( Wie eine Mönchstonsur).
Eine Behandlung mit Ammuniumbituminosulfonat hat auch nicht gehelfen.
Eine weitere Untersuchung bei einem anderen Dermatolgen, der hat zum ersten Mal eine Haar- und Hautprobe entnommen , lässt eine AA ausschliessen.
Auch liegt keine vernarbende Alopecia vor. Mittlerweile ist wieder viel Haar nachgewachsen. Aber es bleiben immer wieder einzelne Stellen, die sich entzünden. Unter der Haut juckt und piekst es. An die kahlen Stellen auf meinem Kopf habe ich mittlerweile gewöhnt. Zur Vermeidung von mich belastenden Blicken und unschönen Äußerungen trage ich mittlerweile tagsüber eine Perücke oder bei Hitze ein Kopftuch.
Partnerschaft ist daran zerbrochen. Da zeigt sich der wahre Charakter. Ist auch zu verschmerzen.()
Womit ich allerdings nicht klar komme, ist der Juckreiz, das ständige Pieksen unter der Kopfhaut, und ein immerwährender Spannungszustand der Kopfhaut, der auch zu Kopfschmerzen führt. Sehr oft wache ich Nachts auch von diesen Schmerzen auf, weil ich nicht mehr auf dem Kopf liegen kann.
Hat jemand evtl. ähnliche Erfahrungen gemacht und eine Lösung für dieses Problem ?