bin über die Homepage von Fr. Latz auf dieses informative Forum gestoßen. Und habe ein paar Fragen:
Meine Tochter, 20 J. alt, z. Zt. in der Ausbildung, leidet das erste Mal, seit Mitte Januar an AA, die schnell fortgeschritten ist. Sie hatte immer schöne lange dichte Haare. Blutuntersuchung beim Hautarzt alles im Normbereich, verschrieb Alpicort (aüßerliches Kortisonmittel). Überweisung zum Haarkompetenzzentrum der Charite Berlin. Diagnose dort am 18.02.: Alopecia Areata subtotalis. Verordnung von Deflatop Schaum und Zink sowie einer Kunsthaarperücke. Eine Kortison-Stoßtherapie sowie eine Therapie mit DCP lehnt meine Tochter vorerst ab. Versucht es erst einmal mit TCM (Akupunktur und chinesischem Kräutertee).
Hat jemand damit (gute) Erfahrungen gemacht?
Eine familäre Vorbelastung besteht, d.h. eine Tante väterlicherseits litt an AA als Kind bis zur Pubertät.
Meine Tochter versucht meist sehr tapfer zu sein. Ist aber auch immer häufiger sehr niedergeschlagen. Wir, also ihre Familie, versuchen alles um ihr irgendwie zu helfen. Seit vier Wochen hat sie eine schöne Langhaarperücke aus Echthaar, mit der sie sich halbwegs angefreundet hat. In psychologischer Betreuung ist sie seit ihrem 8. Lebensjahr wegen Ängsten/Depressionen, die sie durch die Therapie gut im Griff hatte.
Seit kurzem wachsen ihr kurze durchsichtige Stoppeln. Ist das ein gutes Zeichen?
Freue mich über jede Anwort!
LG Kordi
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