Hallo,
endlich habe auch ich hierher gefunden. Zu gerne hätte ich diese Informationen (besonders die bzgl. Spezialisten) früher gehabt. Ich finde den Zuspruch hier prima und auch der Umstand, dass eine Fachfrau, die die Höhen und Tiefen dieses "Verlustes" selbst erlebt, anwesend ist genial!
Seit Ende Juli leide ich (weiblich, 39 Jahre) an (phasenweise) starkem (diffusen) Haarausfall.
Auffallend ist auch eine veränderte Haarstruktur. Viele Haare haben einen Knick, die spärlich neu nachwachsenden sind wellenförmig (korkenzieherartig) und sehr dünn. Blutwerte (Hormone, Zink, Selen Eisen, Schliddrüse) waren alle unauffällig - einzig der Ferritinwert war anfänglich im unteren Grenzbereich.
Bevor die akuten Phasen des Haarverlusts beginnen, bemerke ich ein Kitzeln auf der Kopfhaut, welches dann in ein Brennen / Jucken übergeht - habe zeitweise auch rote "Placken" auf dem Kopf - diese nahm bisher noch keiner richtig ernst. (Abstrich wurde auch nicht auf mein Nachfragen hin gemacht, sondern eine Kur mit Terzolin empfohlen. Beim Waschen mit dieser Substanz gehen mir 100 Haare mehr aus als bei der gewöhnlichen Wäsche).
Seit September nehme ich nun: Zink, Eisen (anfänglich in Form von Floradix Kräuterblut, seit Ende Januar Ferrosanol), Biotin und zeitweise auch Selen. Meine Pille (die Yasminelle) habe ich Anfang November abgesetzt, wodurch sich die Haarsituation zunächst entspannte, nach vier Wochen jedoch wieder verschlechterte.
Da mein Hautarzt nicht mehr weiter wusste, bin ich nun Patientin an einer benachbarten Uniklinik. Auch hier waren alle (zum wiederholten Male gemachten) Blutwerte in Ordnung. Die Besprechung einer Haarwurzelanalyse steht noch im Mai aus - die Laborfrau trug mit ihrer Aussage, dass hierbei meistens nicht raus kommt zu meiner traurigen, "Ohnmachtsstimmung" bei.
Diese Rennerei seit September letzten Jahres, das Warten auf Termine und das weitere Warten auf die Auswertung zermürbt mich zusehends.
Momentan verliere ich am Tag zwischen 80 und 200 Haaren. Die Kopfhaut scheint deutlich durch.
Ich würde mich freuen, wenn hier für mich einen weiterer Ansatzpunkt gefunden werden könnte, um diesem Haarverlust zu stoppen.
Liebe Grüße, Juli
endlich habe auch ich hierher gefunden. Zu gerne hätte ich diese Informationen (besonders die bzgl. Spezialisten) früher gehabt. Ich finde den Zuspruch hier prima und auch der Umstand, dass eine Fachfrau, die die Höhen und Tiefen dieses "Verlustes" selbst erlebt, anwesend ist genial!
Seit Ende Juli leide ich (weiblich, 39 Jahre) an (phasenweise) starkem (diffusen) Haarausfall.
Auffallend ist auch eine veränderte Haarstruktur. Viele Haare haben einen Knick, die spärlich neu nachwachsenden sind wellenförmig (korkenzieherartig) und sehr dünn. Blutwerte (Hormone, Zink, Selen Eisen, Schliddrüse) waren alle unauffällig - einzig der Ferritinwert war anfänglich im unteren Grenzbereich.
Bevor die akuten Phasen des Haarverlusts beginnen, bemerke ich ein Kitzeln auf der Kopfhaut, welches dann in ein Brennen / Jucken übergeht - habe zeitweise auch rote "Placken" auf dem Kopf - diese nahm bisher noch keiner richtig ernst. (Abstrich wurde auch nicht auf mein Nachfragen hin gemacht, sondern eine Kur mit Terzolin empfohlen. Beim Waschen mit dieser Substanz gehen mir 100 Haare mehr aus als bei der gewöhnlichen Wäsche).
Seit September nehme ich nun: Zink, Eisen (anfänglich in Form von Floradix Kräuterblut, seit Ende Januar Ferrosanol), Biotin und zeitweise auch Selen. Meine Pille (die Yasminelle) habe ich Anfang November abgesetzt, wodurch sich die Haarsituation zunächst entspannte, nach vier Wochen jedoch wieder verschlechterte.
Da mein Hautarzt nicht mehr weiter wusste, bin ich nun Patientin an einer benachbarten Uniklinik. Auch hier waren alle (zum wiederholten Male gemachten) Blutwerte in Ordnung. Die Besprechung einer Haarwurzelanalyse steht noch im Mai aus - die Laborfrau trug mit ihrer Aussage, dass hierbei meistens nicht raus kommt zu meiner traurigen, "Ohnmachtsstimmung" bei.
Diese Rennerei seit September letzten Jahres, das Warten auf Termine und das weitere Warten auf die Auswertung zermürbt mich zusehends.
Momentan verliere ich am Tag zwischen 80 und 200 Haaren. Die Kopfhaut scheint deutlich durch.
Ich würde mich freuen, wenn hier für mich einen weiterer Ansatzpunkt gefunden werden könnte, um diesem Haarverlust zu stoppen.
Liebe Grüße, Juli
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