ich bin 40 Jahre alt. Vor 6 Jahren bekam ich genau 1 Jahr nach einer sehr heftigen Trennung mit erheblicher psychischer Belastung eine kahle Stelle am Hinterkopf. In den nächsten Monaten folgten viele weitere Stellen, die ineinander übergingen und ich musste zu einer Perücke greifen. Nach 9 Monaten wuchsen die Haare wieder und bis auf eine zurückgebliebene Stelle, war alles wieder dicht.
Ich habe mir nie wieder Gedanken darüber gemacht. Es wurde damals gesagt, es wäre alles stressbedingt gewesen.
Vor ein paar Wochen entdeckte ich schon wieder kreisrunde Lichtungen, die stetig zunimmt. Mittlerweile habe ich im Internet einiges nachgelesen. Dort wird die Ursache nicht unbedingt als Stress angegeben.
Wieder, genau vor 13 Monaten, kam es zu einem großen Verlust mit totalem Stress- bzw. psychischen Totalzusammenbruch. Erneute Arztbesuche besagten wieder die Psyche. Blutbild war in Ordnung. Schilddrüsenuntersuchung folgt noch.
Nun gerate ich natürlich in Panik da ich weiß, wie der Haarausfall enden kann. Kann die Ursache wirklich alleine durch diese extremen Belastungen ausgelöst worden sein bzw. können die Schäden so spät auftreten? Eigentlich kam der Haarausfall erst, als ich körperlich wieder zur Ruhe kam. Auch hatte ich im Januar eine sehr heftige Grippe und wurde auf einmal sehr anfällig für alle möglichen Infekte.
Zur Zeit hat meine Hautärztin mir eine Tinktur zum Auftragen verschrieben.
Danke für Ihren Rat.
Chantale
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