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Wo soll das noch hinführen...

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  • Wo soll das noch hinführen...

    Seit über einem Jahr habe ich jetzt Haarausfall. Ich bin 23 und weiblich und weiß wirklich nicht mehr, was ich noch machen soll. Es wird immer nur schlimmer. Ich mag nicht zeitlebens Tabletten oder Lösungen zum Auftragen nehmen. Zum Arzt gehen kann ich hier auch nicht mehr. Da wird mein Haarausfall immer nur müde belächelt mit den Worten "Wird schon wieder, machen Sie sich nicht so einen Stress!" ... Das hoffe ich nun schon so lang. Aber es ist keine Besserung eingetreten. Keiner weiß, woran es liegt. Organische Ursachen können ausgeschlossen werden, Nährstoffmangel ist es angeblich auch nicht. Also was dann?

    Ich will einfach nur meine Haare wieder haben! Ich will einfach wieder unbeschwert den Tag genießen können, und nicht jede Minute immer nur an meine Haare denken, und immer wieder an sie erinnert werden (es rieseln ja ständig welche runter).
    Aber woher weiß ich, ob überhaupt noch welche wachsen? Und ich weiß auch immernoch nicht, an welcher Form des HA's ich eigentlich leide. Lange Zeit gingen sie mir hauptsächlich am Hinterkopf aus, aber seit einer Weile hat es sich auch noch auf die Seiten, Schläfen, Geheimratsecken und Oberkopf ausgebreitet. Das macht mich wirklich fertig. Ich bin nur noch am Heulen... Seit Monaten nehme ich regelmäßig Biotin, Kieselerde und einen A-Z-Vitaminkomplex ein. Was soll ich denn noch tun?


  • Re: Wo soll das noch hinführen...


    Hast du schon Regaine genommen? Mir hat das total geholfen. Ich verliere fast gar keine Haare mehr. Muss es jetzt zwar wahrscheinlich für immer nehmen, aber das ist es mir auch wert. Wenn man erblich bedingten Haarausfall hat, muss man immer was dagegen tun. Sonst fallen sie wieder aus. Auf Nahrungsmittelergänzungen alleine würde ich nicht bauen. Ich nehme sie nur unterstützend zu der Therapie mit Regaine.

    Liebe Grüße, Coco

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    • Re: Wo soll das noch hinführen...


      Nein, ich nehme kein Regaine und werde das auch nicht tun, solange kein erblich bedingter Haarausfall diagnostiziert wurde. Ich glaube eigentlich nicht, dass ich erblich bedingten HA habe... Auch wenn meine Mutter und Schwester, und Papa auch Haare verlieren, aber das ging bei keinem schon mit 23 los. Wollte demnächst mal wieder zum Arzt, Blutbild und Hormonspiegelung machen lassen. Die Pille habe ich jetzt schon lang genug abgesetzt, so dass ein Hormonstatus auch Sinn macht. Kostet das was, weiß das jemand?

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      • Re: Wo soll das noch hinführen...


        Bei mir hat die Hormonuntersuchung nichts gekostet, aber ich bin auch privat versichert. Gebracht hat das allerdings nichts, bei mir war alles normal. Genau wie alle Blutuntersuchungen und auch die Untersuchung meiner Organe. Ich muss nur nochmal zum Ultraschall meiner Schilddrüse. Ansonsten hat man festgestellt, dass ich super gesund bin. Deswegen erblich bedingter Haarausfall. Hat bei mir auch schon mit 24 angefangen. Meine Eltern habe beide volles Haar. Nur meine Großeltern haben lichtes. Das hat zwar auch erst viel später angefangen als bei mir, aber wenn es einmal in den Genen liegt, kann das variieren. Bei mir ist es deutlich, weil mein Bruder mit 21 jetzt auch schon Geheimratsecken bekommt.
        Ich hatte immer wahnsinnige Angst vor der Diagnose "erblich bedingter Haarausfall". Das wollte ich einfach nicht haben. Aber als ich letztendlich die Diagnose bekam, war ich erleichtert. Einfach weil ich endlich wusste, was mit mir los ist und nicht mehr von Arzt zu Arzt musste. Und Regaine hat mir wirklich richtig toll geholfen.
        Also, lass dich wirklich erstmal gründlch durchchecken und wechsel auch die Ärzte,wenn du dich bei ihnen nicht wohlfühlst, aber verschließ dich nicht davor, dass es vielleicht doch erblich bedingter Haarausfall ist. Man kann was dagegen tun und gut damit leben.

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        • Re: Wo soll das noch hinführen...


          Ich hab solche Horrorgeschichten über Regaine gelesen, dass ich wirklich extrem abgeneigt bin, sowas zu nehmen. Abgesehen von den Kosten. Ich kann es mir einfach nicht leisten... Und ist es nicht auch so, dass die ausgefallenen Haare beim erblich bedingten HA niemals wieder kommen und man nur den HA stoppen, und nicht rückgängig machen kann?

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          • Re: Wo soll das noch hinführen...


            Also, ich hab keine Horrorgeschichten gehört und kann auch keine erzählen. Nehme Regaine jetzt zum zweiten Mal. Beim ersten Mal sind Haare nachgewachsen, aber damals wurde auch mein Eisenmangel behoben, kann auch der Grund sein. Jetzt nehme ich es 4 1/2 Monate und kann erstmal nur vom STopp des Haarausfalls berichten. Aber soviel ich weiß können nach längerer Zeit auch wirklich die Haare nachwachsen. Dass der Haarausfall aufgehört hat, ist mir aber auch viel Wert.
            Was die Kosten betrifft, habe ich bei einer Internetapotheke jetzt Regaine für 30 Euro für 3 Monate entdeckt. Ich finde, das geht wirklich.
            Ich will dir Regaine auf gar keinen Fall aufdrängen! Ich kann dir nur sagen, dass es mir bis jetzt geholfen hat. Ich nehme zusätzlich noch Priorin, Pantovigar und Biotin, aber ich glaube, dass die Hauptwirkung von Regaine kommt.
            Als ich mit Regaine angefangen habe, hab ich wirklich erstmal richtig viele Haare verloren und mein Freund und meine Mutter haben mir ständig davon abgeraten, es zu nehmen. Aus ANgst um mich, verständlich. Ich hab es trotzdem weitergenommen, weil mir die Ärzte gesagt hatten, es ist das einzige, was wirkt. Mir ging es so schlecht und ich hatte auch ANgst und musste mich dauernd mit den Sorgen meiner Familie auseinandersetzen, das war sehr belastend. Aber jetzt hat es gewirkt und mir geht es wieder richtig gut. Noch vor kurzem hätte ich jeden Tag weinen können und jetzt ist alles beim alten. DIe Haare, die durch das Shedding ausfallen, kommen übrigens wieder. Ich hab viele kurze Haare auf dem Oberkopf.

            Liebe Grüße, Coco

            PS: Ich hab mich ja auch viel informiert und ich wüsste einfach nicht, was sonst helfen sollte. Achso, ich hab jetzt noch ne antiandrogenetische Pille bekommen und ich nehme alle zwei bis drei Tage ne EIsentablette. Meine Ärztin sichert mich von allen Seiten ab.

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