Habe die Diagnose nichtdiffernzierbare Kollagenose. Habe starke Muskelschmerzen, keine Hautbeteiligung.
Anfang 2006 wurde bei mir eine Schilddrüsendiagnostik gemacht und dazu musste ich 14 Tage L-Thyroxin 200 einnehmen. Etwa 4 Wochen später begann ein starker diffuser Haarausfall, der bis heute nicht mehr aufgehört hat - vorher hatte ich nie Probleme.
Schilddrüsenwerte, Hormone, Eisen, Vitamine - alles im Normbereich. Anfangs wirkte bei diesem Haarausfall Regaine - was ich auch weiterhin noch einnehmen - jedoch fallen mir trotzdem täglich ca. 500 beim waschen über 1000 Haare aus. Ich habe sie gezählt, weil mir keine Arzt glaubt. Hautärzte fertigen mich ab, weil ich ja NOCH Haare habe - auch wenn es nur noch 1/3 von dem vorher ist. Pantovigar vertrage ich nicht, Süssgraskapseln haben nicht geholfen, Schwefel auch nicht.
Nun meine Frage - bei einer Kollagenose kann es auch zu Haarausfall kommen, jedoch halte ich es nicht für so wahrscheinlich, da er seit 2 Jahren eher schlimmer wird, die anderen Symptome aber besser. Was denken sie darüber?
Kann es sein, da die Schilddrüse ja mit diesen Hormonen zum Stillstand gebracht wurde, dass sie beim "Neustart" nicht mehr so funktioniert wie vorher - nur dass keiner was feststellt? Sollte ich mir evtl. die Pille verschreiben lassen owohl die Hormonwerte ok sind?
Ich wäre sehr dankbar, für irgendeinen Rat was ich noch tun könnte, denn über diese Zeit bin ich wirklich langsam nervlich am Ende. Stress schließe ich als Ursache jedoch aus. Denn ich bin nicht berufstätig!
Viele Grüße
weili73
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