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Trichoscan

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  • Trichoscan

    Hallo,

    ich habe vor einiger Zeit schon einmal in das Forum geschrieben, da ich nicht sicher war, ob ich unter Haarausfall leider oder nicht. Vor ca. 1 1/2 Wochen war ich bei einem Facharzt und ließ ein Trichoscan machen. Da die Vermutung auf diffussen Haarausfall deutete, wurde die Untersuchung schräg hinterhalb des Ohres an der Seite des Kopfes gemacht.
    Das Ergbenis besagte, dass ich keine Haarausfall hab, da es sich in 89% der Fälle um Anagene- und bei 11% um Telogene-Haare handelt. Das ist ja schon mal nicht schlecht. Jedoch kommen mir mittlerweile Zweifel an dieser Methode, da eine Haardichte von "nur" 108 Haare pro Quadratzentimeter gemessen wurde. Dies irritierte mich ein wenig, da es ja heißt, dass man durchschnittlich 200 Haare pro Quadratzentimeter hat. Das könnte doch auch ein Hinweis darauf sein, dass ich schon längere Zeit unter HA leide und mein Haar somit schon weniger dicht ist. Oder kann das sein, dass man im seitlichen Bereich einfach weniger Haare hat? Ausserdem fällt auf dem Bild auf, dass die Haare eher gebündelt wachsen, als einzeln. Der Arzt meinte, dass das von entünzdeter und geröteter Kopfhaut kommt.
    Es würde mich freuen, wenn jemand dazu seine Meinung äußern würde. Bin im Moment eigentlich nur noch mehr verunsichert.
    Als kleiner Hinweis zur Haardichte; ich bin blond und sollte ja damit dichteres Haar haben.

    Viele Grüße

    Euer Norman


  • Re: Trichoscan


    Hallo

    Zitat:Jedoch kommen mir mittlerweile Zweifel an dieser Methode, da eine Haardichte von "nur" 108 Haare pro Quadratzentimeter gemessen wurde.



    Zum genauen Ermitteln des tatsächlichen Ausmasses des Haarausfalls,ist die regional begrenzt durchgeführte Trichoscan Untersuchung auf allen Ebenen,eher nur als grobe Messmethode zu sehen.

    Anders aber was die Beurteilung der Wirksamkeit diverser Therapeutika betrifft.Hier kann das Trichoscan gut beurteilen wie überhaupt und wie gut etwas anschlägt.Interessant wäre hier auch ein Messen des Haarschaftdurchmesser.Es würde zeigen ob der Follikel im Rahmen einer Therapie,dickeres Haar produziert.Ist das so,dann kann das als Therapieerfolg gewertet werden.


    gruss tino

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    • Re: Trichoscan


      Hallo Norman,
      ich brauche bitte nochmal Ihr Alter.
      Danke
      HG
      Jenny Latz

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      • Re: Trichoscan


        Hallo,

        ich bin mittlerweile 27 Jahre alt.

        Viele Grüße

        Norman

        Kommentar



        • Re: Trichoscan


          Hallo Norman,
          das TrichoScan dient in der Tat überwiegend der Therapiekontrolle. Die Diagnose eines erblich bed. HA ergibt sich vor allem durch die Betrachten der Kopfhaut und der Vorgeschichte. Es ist auch möglich, dass unterschiedliche Formen von HA gemeinsam auftreten, z.B. eine AGA und diffuser saisonaler Haarwechsel.
          Sind bei Ihnen eigentlich weitere Untersuchungen durchgeführt worden? Z.B.: Blut etc.
          HG
          Jenny Latz

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          • Re: Trichoscan


            Hallo

            Ja, mir wurde schon Blut abgenommen. Aber die Werte waren alle im normalen Bereich. Auf was alles getestet wurde, weiß ich aber nicht genau. Zumindest wurden einige Hormone untersucht.
            Ausserdem wurde zuvor noch ein Allergietest durchgeführt, um eine allergische Reaktion auf Haarpflegemittel auszuschließen. Dieser war aber auch komplett negativ.
            Die behandelnden Ärzte meinten, dass es sich wahrscheinlich nicht um genetisch bedingten Haarausfall handeln würde, da ich seit über einem Jahr an HA leide, aber weder signifikante Geheimratsecken noch Auslichtungen am Hinterkopf zu beobachten sind. Des weiteren bin ich auch erblich nicht vorbelastet. Weder mein älterer Bruder, noch mein Vater (mittlerweile schon jenseits der 60) weisen Zeichen von androgenem HA auf.
            In meinem Fall ist es eben so, dass die Haare keinen starken Halt auf der Kopfhaut haben. Sobald ich mir mit ein bisschen Schwung durch die Haare fahre, hab ich mehrere Haare auf der Hand. Und das kann ich mit belieben wiederholen.
            Aufgrund der oben genannten Vorgeschichte, wollte ich auch noch fragen, ob es auch diffuse Form von androgenem HA gibt. Ich hab nämlich schon überlegt, es mit Propecia zu versuchen. Denk mir aber, dass wenn es kaum Indizien für genetische Vorbelastung gibt, dies eine unnötige Investion ist.
            Ich würde mich freuen, wenn Sie mir mit meinem "Problem" weiterhelfen könnten.

            Viele Grüße und eine schönen Abend

            Norman

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            • Re: Trichoscan


              Hallo Norman.

              Schon spät,deshalb nur ganz kurz.

              Es gibt einige bei erwachsenen eher seltene Haarerkrankungen.Z.b das Syndrom der losen Anagenhaare.Nach deiner Beschreibung,und der Tatsache das zwar viele Haare LEICHT eppilierbar sind,.und trotzdem ein günstiger Trichogrammbefund vorliegt,könnte das z.b sehr gut passen.

              Ich denke da solltest du dich wirklich mal an einen Haarsperzialisten wenden.Der erkennt das dann an bestimmten Anzeichen.

              gruss tino

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              • Re: Trichoscan


                Hallo Norman,
                Sie haben recht, wenn die Ursache nicht klar ist, bringt es auch nichts planlos irgendwelche Mittel einzunehmen.
                Haben Sie schon gezählt, wie viele Haare Sie am Tag verlieren?
                HG
                Jenny Latz

                Kommentar


                • Re: Trichoscan


                  Hallo,

                  danke für die Antworten.
                  ja, ich habe schon gezählt. Es sind durchschnittlich pro Tag 170 bis 200. Wobei es je mehr sind, desto öfter ich durch mein Haar fahre.
                  Kann das auch ein Indiz auf irgendeine Mangelerscheinung sein? Ich ernähre mich zwar nicht ungesund, jedoch stehen bei mir Obst und Gemüse nur sehr selten auf dem Tagesplan.


                  Viele Grüße

                  Norman

                  Kommentar


                  • Re: Trichoscan


                    Hallo Norman,

                    es kann an allem Möglichen liegen. Nur bin ich erstens keine Ärztin und halte zweitens - auch wenn ich eine wäre - eine Ferndiagnose für unverantwortlich.
                    Erlauben Sie mir jedoch über das medizinische hinaus eine Anmerkung:
                    Sie schreiben wiederholt, dass Sie sich durch die Haare fahren. Sie scheinen Ihren Haaren übermäßig viel Aufmerksamkeit zu schenken? Wie würden Sie sich einschätzen?
                    HG
                    Jenny Latz

                    Kommentar



                    • Re: Trichoscan


                      Hallo

                      Ich denke, dass Sie mit Ihrer Vermutung Recht haben. Nachdem ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe, ob ich mich und meine Haare nicht zu sehr beobachte, hab ich mir die ganze Sache am Wochenende rational durch den Kopf gehen lassen. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir immer die meisten Haare ausgehen, wenn ich mich mit diesem Problem am meisten auseinandersetze. Ausserdem habe ich bemerkt, dass mir in der Nacht keine Haare ausgehen, d.h. ich habe in der Früh gerade mal 2 Haare auf dem Kopfkissen. Falls ich also unter genetischem HA leiden würde, denke ich nicht, dass die DHT-Produktion in der Nacht aussetzt und erst früh morgens wieder anfängt. Ich denke eben eher, dass es damit zusammenhängt, dass sich ein schlafender weniger Gedanken über Haarausfall macht.
                      Ich habe zwar schon öfter gelesen, dass HA kaum psychisch bedingt sein kann. Aber allmälich habe ich auch wirklich das Gefühl, dass ich mir das alles selbst einrede und mir dadurch mehr Haare als sonst ausgehen.
                      Lange Rede kurzer Sinn, ich habe mir vorgenommen, dass ich meinen Haaren weniger Aufmerksamkeit schenke und hoffe, dass sich das Problem damit von alleine erledigt. Hatte in den letzten Wochen wirklich den ganzen Tag nur an den HA gedacht; und das hat mich ordentlich mitgenommen. Damit ist jetzt Schluss. (Hoffentlich) :-)

                      Viele Grüße

                      Norman

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                      • Re: Trichoscan


                        Hallo Norman,

                        na das ist doch mal eine tolle Entscheidung. Schön, dass ich auch so was hier im Forum mal lesen darf. Und das kurz vor Ostern.
                        Gerne will ich Ihnen aber noch Tipps mit auf Ihren neuen Weg geben, wenn ich darf. Ein Versuch in Kurzform:
                        Sie haben sich in letzter Zeit derart stark auf Ihre Haare konzentriert, dass es gut möglich ist, dass Sie so etwas wie Entzugserscheinungen spüren, wenn Sie das von heute auf morgen weglassen wollen.
                        Wichtig ist es daher, dass Sie diese Lücke sinnvoll füllen. Daher eine kleine Hausaufgabe für die Ostertage:
                        Denken Sie bitte einmal darüber nach, welche Pluspunkte es an Ihrem Aussehen und an Ihrem Charakter gibt. Schreiben Sie sie auf und hängen Sie sich diese Liste an einen Punkt zu Hause, den Sie oft im Blick haben.
                        In diesem Sinne frohe Ostern! Ich halte Ihnen die Daumen! Aber es ist zu schaffen!
                        Jenny Latz

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