In letzter Zeit ist auch Ihr aufgefallen das sie halt sehr vergesslich geworden ist, dazu hat sie Ihren Hausarzt befragt. Der hat ein MTR des Schädels durführen lassen. Den Befund finden sie Unten.
Dabei wurde vom Röntgeninstitut auch noch eine Ziste im Gehirn diagnostiziert.
Metodik:
Axiale T2-Sequenz; coronare Flair; axiale Diffusionswichtung, axiale TIRM-Sequenz vor nach KM-Gabe nach KM-Gabe, coronare T1-Sequenz..
Klinische Angaben:
Erhebliche Merkfähigkeitsstörungen, Ausschluss eines cerebralen Prozesses.
Befund:
Mittelständiger Hemisphärenspalt, symmetrische Weite der inneren und äußeren Liquorräume, regelrechte cortico-medulläre Differenzierung und Sulcuszeichnung, keine Glioseareale. Nach KM-Babe darstellung eine kugelförmige angeordnete 10x6 mm große Raumforderung im linkslateralen Bereich der Falx cerebri. Der Falx cerebri breitbasig aufliegend an der Sinus sagittalis superior angrenzend, der ein regelrechtes Flusssignal zeigt. Kein perifokales Ödem. Hirnstamm und craniocervicaler Übergang, Sella und paraselläre Strukturen sowie Hypophyse regelrecht. Symmetrische normale Weite des Meatus acusticus internus. Regelrechte Darstellung der orbitalen Strukturen, keine Sinusitis.
Beurteilung:
10 mm große Raumforderung im linkslateralen Bereich der Falx cerebri, DD: Kleines Falxmeningeom.
Ansonsten regelrechte Darstellung der intracerebalen Strukturen. Keine Atropien, keine postencephalmalazischen Defektareale.
Neurochirurgisches Konsil und Verlausfkontrolle empfohlen.
Diesen Befund vom Röntgeninstitut hat mein Vater mir nun gegeben, mit der Aussage er weiß nicht genau was er nun machen soll.
Nun meine Fragen:
Wie ist der Befund einzuschäzten, was bzw. an welchen Arzt sollte mein Vater sich wenden in Düsseldorf?
Kann man anhand des Befundes schon das Stadium des Alzheimers erkennen?
Was sollte wie schnell hinsichtlich der Ziste unternommen werden?
Wie gehe ich mit meiner Mutter um, kann man bzw. soll man sie mit Ihrere Krankheit konfrontieren?
Dazu kommt noch, das meine Mutte Februar am Auge operiert werden soll und ich weiß das Sie immer schon Angst vor Operationen hatte.
Fakt ist auch, dass der rest der Familie den Tatsachen nicht in die Augen schauen will und nicht wirklich weiß was jetzt zu tun ist bzw. was auf sie zukommen kann.
Es wäre schön wenn meine vielen Fragen eine Antwort bekämen.
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