ich bin weiblich, 22, und hatte schon immer recht feines, schnell fettendes haar. als das haar um den scheitel herum so dünn wurde, dass ich nicht mehr wusste, wie ich frisieren soll, damit man nicht die ganze kopfhaut sieht, bin ich schliesslich zu einem dermatologen gegangen. nachdem der einen blick auf meinen kopf geworfen hatte, bestätigte er meinen verdacht, dass es sich um haarausfall handelt (familie und freunde hatten, wohl aus bequemlichkeit, stets behauptet, dass man doch gar nicht sooo viel sehe und ich mir da etwas einrede). danach fragte er, ob mir in meiner familie andere fälle von (weiblichem) haarausfall bekannt seien, was ich verneinen musste, da meine mutter und meine schwestern über wunderbar volles, dichtes haar verfügen und mir der rest der familie eher unbekannt ist. der arzt zuckte die achseln und meinte, es sehe wie vererbter haarausfall aus und er könne mir ja den namen einer tinktur (regaine) aufschreiben.
habe regaine danach etwa ein halbes jahr lang regelmässig eingerieben und, als keine besserung eintrat, frustriert wieder abgesetzt. nun scheint der haarausfall wieder schlimmer geworden zu sein und ich überlege mir, ob ich es nicht noch einmal mit einem dermatologen versuchen sollte (diesmal mit einem anderen, versteht sich). doch das macht natürlich nur sinn, wenn diesmal die möglichen ursachen und behandlungsmethoden etwas gründlicher abgeklärt werden. dass ich einen eisenmangel habe, weiss ich und tue auch was dagegen. ansonsten fühle ich mich gesund. wahrscheinlich kann man tatsächlich nicht viel gegen den haarausfall machen...
ist es trotzdem ratsam, einen dermatologen aufzusuchen und falls ja, woran merke ich, dass der seriös ist? was sollte insbesondere abgeklärt werden?
wäre froh, hier ein paar tipps und antworten zu bekommen.
gruss,
sonderbar
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