Mein damals nicht sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein rauschte total in den Keller.
Eine besonders nette Hautärztin hat sich meiner erbarmt und mich an die Universitäts-Hautklinik mit Haarambulanz geschickt.
Dort wurde auf den kahlen Stellen mit Cremes eine künstliche Allergie erzeugt.Es war unangenehm, teilweise sogar schmerzhaft. War mir egal. Nach ca. einem halben begannen die Haare nachzuwachsen, allerdings an manchen Stellen weiss und nicht mehr ganz so dicht wie vorher. Ein paar kleinere Rückfälle gab es auch, doch nach ungefähr einem Jahr hatte ich wieder vorzeigbare Haare.
Die weissen Büschel sind geblieben - sah interessant und eigentlich ganz nett aus. Jetzt wo ich schön langsam graue Haare bekomme, fällt es eh nicht mehr auf.
Ich will jetzt nicht allzu große Hoffnung aufkommen lassen, denn bei manchen Leuten funktioniert die Therapie nicht (man vermutet, dass es sich um einen Autoimmunprozess handelt) - aber wer sehr unter der Alopzia areata leidet, sollte es doch versuchen.
MfG jinxed
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