Ich habe gelesen, daß es inzwischen möglich ist, eine Gebärmutterspiegelung ambulant und ohne Narkose durchzuführen.
Es wird eine sogenannte vaginoskopische Methode beschrieben, bei der ein insgesamt nur 2,6 mm dickes Minihysteroskop ohne den Einsatz zusätzlicher Instrumente und ohne Betäubung direkt durch die Scheide eingeführt wird. Mit einem 4,2 mm dicken Hysteroskop sollen sogar kleine Eingriffe in der Praxis möglich sein. Angeblich ist diese Methode bei 95% der Frauen schmerzfrei durchführbar, nur bei wenigen Frauen sei der Gebärmutterhalskanal zu eng. In diesen Fällen könne die Untersuchung ein wenig schmerzhafter sein, weil der Gebärmutterhals örtlich betäubt und dann wie vor einer traditionell durchgeführten Hysteroskopie mit einer Zange gehalten und dilatiert werden muss.
Im Internet habe ich jetzt aber gelesen, daß der Muttermund bei Frauen, die noch keine Kinder gebohren haben, nur 2 bis 3 mm weit ist. Zusätzlich wird ja durch die Einnahme der Pille der Muttermund eng gestellt, wenn ich richtig informiert bin.
Wie wahrscheinlich ist es unter diesen Umständen, daß die oben beschriebenen Instrumente ohne Dilatation durch den Gebärmutterhalskanal passen?
Ist bei Frauen die noch keine Kinder haben und die Pille nehmen überhaubt eine vaginoskopische Hysteroskopie möglich oder ist für solche Patientinnen, auch wenn nur eine rein diagnostische Spiegelung gemacht werden soll, eine Standart-Hysteroskopie in Narkose die bessere Wahl?
Bereits im voraus besten Dank für Ihre Antwort!
Grüße Katharina V.
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