im Dezember wurde ich in der 6. SSW wegen eines periproktitischen Abszess' operiert. Jetzt hat sich herausgestellt, dass sich eine Fistel mit Verbindung zum Enddarm gebildet hat oder übrig geblieben ist. Mittlerweile bin ich in der 20. SSW, weitere Infos: bekannte APC-Resistenz, daher 1x tägl. Fragmin P forte zur Blutverdünnung.
Die Proktologen raten zur OP, voraussichtlich mit Spinalanästhesie, da sie es für unwahrscheinlich halten, dass die Fistel bis nach dem Wochenbett offen bleibt und dadurch in den nächsten Wochen bis Monaten mit einem neuen Abszess zu rechnen sei.
Die Gynäkologen hier im KH raten dazu, eher abzuwarten und nach der Geburt zu operieren, falls es auszuhalten ist. Ich fürchte jedoch den drohenden zweiten Abszess (der ja auch nicht gut fürs Kind sein kann) und tendiere eher zur OP, falls das in der SS vertreten werden kann, zumal ich bedenken habe, dass die Fistel bei einem Dammschnitt Probleme machen könnte.
Herzlichen Dank für Ihre Meinung, die mir evtl. etwas hilft, den richtigen Weg für mich zu finden!
Kommentar