Ich habe seit dem Anfang meiner Menstration (mit 12 Jahren)sehr extreme Regelschmerzen (mit Übelkeit, Erbrechen, Rückenschmerzen, Schwindel), die ich immer mit Paracetamol versucht habe zu kontrollieren. Die Schmerzen treten meist am 1. oder 2. Menstruationstag auf und meist muss ich hier bis zu 6 x500mg Paracetamoltabletten einnehmen.
Seit ich die Pille "Valette" nehme (mit 25. Lebensjahr), sind die Schmerzen weitaus besser geworden und z.T. brauch ich auch keine Schmerzmittel mehr. Zwischenblutungen habe ich keine. Ab und zu habe ich nach längerer Sportpause beim Joggen leichte bis mittelstarke, regelunabhängige Schmerzen im Unterbauch.
Meine alte Frauenärztin hat nur auf Grund der Anamnese, ohne weitere diagnostische Mittel, den Verdacht auf Endometriose und verschrieb mir dann die Valette für ein halbes Jahr "um die möglichen Herde alle auszutrocknen". Dies kam mir etwas spanisch vor und ich wechselte die Ärztin, die eine gründliche Ultraschalluntersuchung durchführte und keinerlei auffälligen Befund vorfand. (keine Verwachsungen, keine Zysten, keine sehbaren Wucherungen) Ihrer Meinung nach bestehe eine Mögliche Vererbung solcher starken Regelschmerzen (da in meiner Familie Mutterseits fast alle an starken Regelschmerzen leiden) und sie geht nicht von einer Endometriose aus.
Nun möchte ich gern wieder die Pille absetzen und habe wieder Angst diese starken Schmerzen zu erleben. Was raten Sie mir und welchen Verdacht auf Grund der Beschreibung haben Sie?
Vielen Dank!
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