Vor einigen Jahren ließ ich mich mit Gynatren impfen und war damit sehr zufrieden, auch wenn die Impfungen bei mir häufiger vorgenommen werden mussten als vorgesehen. Vor 3 Monaten hatte ich eine größere Hüft-OP, in deren Verlauf ich zur Minimierung des Infektionsrisikos eine Antibiotika-Infusion bekam. Seitdem habe ich wieder Beschwerden.Nachdem lokale Pilzmedikamente (Canesten) nichts brachte, wurde eine Kultur angelegt und ich bekam anschließend eine Hartkapsel Fluconazol. Meine erste Frage ist: Kommt es vor, dass eine einzige Behandlung damit nicht ausreichend ist?
Vor vier Wochen begann ich wieder mit einer Gynatren-Kur. Leider konnte ich die dritte Spritze noch nicht erhalten, da ich an einer schweren Erkältung erkrankte. Mein FA sagt, es mache nichts aus, wenn der Abstand zwischen der 2. und der 3.Spritze 3-4 Wochen statt der üblichen 2 Wochen betrage.
Von den ersten beiden Spritzen habe ich leider noch keine positive Wirkung erzielt. Gestern war ich wieder beim FA. Es wurde eine weitere Pilzkultur angelegt, das Ergebnis steht noch aus. Unter dem Mikroskop sah er keine krankmachenden Keime, stellte aber fest, dass kaum Döderlein-Bakterien anwesend seien (obwohl ich mit Döderlein-Med und Eubiolac Verla behandle).
Müsste nach zwei Gynatrenspritzen nicht schon eine Verbesserung der Scheidenflora eingetreten sein? Ist es möglich, dass die Spritzen diesmal wirklungslos bleiben, obwohl sie mir bisher ein paar beschwerdefreie Jahre verschafft haben?
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