ich hatte Anfang August eine Blasenentzündung. Diese wurde erst drei Tage mit Ciprofloxacin behandelt, danach waren die Beschwerden jedoch nicht ganz weg. Da der Test beim Hausarzt negativ war, habe ich nur noch Cystinol gegen die "Nachwehen" bekommen. Die Entzündung wurde jedoch bald wieder schlimmer, so dass ich noch 3 Tage Cotrim bekam, was einigermaßen half, die Schmerzen waren jedoch nicht ganz weg. Irgendwann ging ich zum Urologen. Dieser verschrieb mir dann 10 Tage Cotrim, weil ich zu diesem Zeitpunkt wieder (oder immer noch) mehr Beschwerden hatte und schon wieder angefangen hatte, Cotrim zu nehmen (die Schmerzen waren am Wochenende schlimmer geworden, und ich wollte nicht bis Montag warten, deswegen hatte ich sozusagen eigenmächtig angefangen, wieder Cotrim zu nehmen). Auch nach 10 Tagen war die Urinkultur noch positiv . Da inzwischen jedoch festgestellt wurde, welches AB das richtige wäre, hat man mir Furadantin verschrieben (für 5 Tage). Danach war die Kultur endlich negativ (das war ca. 3 Monate nachdem die Entzündung angefangen hatte). Die Schnerzen wurden seitdem auch immer schwächer und ich habe auch keine Entzündung mehr bekommen. Jedoch bin ich immer noch nicht vollkommen beschwerdefrei (der Anfang der BE ist jetzt ca. 4 MOnate her). Mein Urologe hatte mir gesagt, wenn die Schmerzen bis jetzt nicht weg sind, dann muss man eine Blasenspiegelung machen, aber ich will das auf keinen Fall, weil ich ANgst davor habe. Ist es denn noch normal, dass die Nachbeschwerden so lange andauern können? Übrigens war die Blasenentzündung im August meine erste. Bin dankbar für Ratschläge!
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