Wie schon einmal beschrieben, habe ich in einer Schamlippe Wassereinlagerungen.
Gestern war ich bei meiner Gynäkologin und wir haben überlegt, welche Maßnahmen man einleiten könnte. Aus ihrer Sicht sind die Wassereinlagerungen harmlos und deshalb würde sie von einer Operation (öffnen der verstopften Drüsen) abraten.
Aber ich habe den Wunsch geäußert, diese Operation durchführen zu lassen. Meine Ärztin sagte, dass es nur notwendig wäre, wenn Beschwerden sind. Das habe ich dummerweise verneint!!!
Aber dabei habe ich wärend dem Sex starke schmerzen und auch hinterher ein starkes Brennen, welches nach kurzer Zeit aber wieder abklingt. Das habe ich wärend den Befragungen völlig verdrängt! Außerdem schwillt die Schamlippe während des Sex sehr stark an.
Nun geht meine Ärztin von "beschwerdefrei" aus und riet mir, keinen Eingriff vorzunehmen, nur der Ästhetik wegen. Aber auch die Ästhetik ist ein Grund für mich! Denn ich fühle mich einfach nicht mehr attraktiv und ich habe das Gefühl, dass mein Sexleben darunter leidet.
Trotzdem möchte sich meine Ärztin heute mit ihren Kollegen im Krankenhaus über meinen Fall beraten. Dort wird sie ja auch sagen, ich hätte keine Beschwerden!
Ich habe im Februar wieder einen Termin. Da werde ich ihr dann sagen, dass ich nicht beschwerdefrei bin. Da habe ich jetzt aber Bedenken, dass sie denken könnte, ich täusche diese Tatsache vor !
Oder sollte ich lieber noch einmal zu der Ärztin gehen und ihr von der Verdrängung berichten? oder bis Februar warten?
Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich möchte sehr gerne eine Linderung, habe aber Angst, nun nicht mehr Ernst genommen zu werden...
Diese Wassereinlagerung hatte ich vor 2 Jahren das erste Mal, sie ging selbsständig zurück. Seit März 2006 habe ich wieder Wasser, seitdem war kaum Besserung in Sicht.
Können Sie mir einen Rat geben?
Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße, Katharin
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