ich habe ein Verständnisproblem bezüglich HPV-Viren. Am Mittwoch hatte ich meine Nachuntersuchung nach Konisation (Papa IVa, CIN III). Meine Ärztin hat gemeint, so lange ich monogam lebe, wäre es kein Problem, ich müsse aber künftig bedenken, dass ich das Virus auf andere übertragen kann.
Andererseits hab ich im www gelesen, dass rd. 90% aller Frauen sich im Laufe ihres Lebens mit HPV-Viren infizieren, das Immunsystem diese jedoch erfolgreich bekämpft.
Für mich steht das im Widerspruch zur Äußerung meiner Ärztin. Da klingt es eher wie Herpes "einmal im Körper, immer im Körper." Hab ich nun - flapsig ausgedrückt - "die Seuche", die mich den Rest meines Lebens begleitet?
Da mein Mann und ich gerne erotisch ausgehen, hätte das drastische Auswirkungen auf unser Sexualleben. Wir mögen es zwar freizügig (Swingerclub - immer mit Gummi, aber was ist mit Übertragung mit den Fingern?), aber die Vorstellung, dass andere Frauen u. U. durch mich die selben Ängste ausstehen müssten wie ich in den vergangenen Wochen, ist für mich unerträglich.
Gruß
Swingerin
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