eine Bauchspiegelung ist oft die einzige Moeglichkeit, um festzustellen, ob es sich wirklich um eine Endometriose handelt. Bei anhaltenden Beschwerden wuerde ich die Durchfuehrung daher befuerworten.
Gruss,
Doc
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freenet78787
RE: @D. Glöckner
Hallo Herr Dr. Scheufele,
auch Ihnen vielen Dank für die Antwort. Bauchspiegelungen mit Entfernung von Endometriose hat es bereits gegeben. Jetzt geht es um die gefühlten Knötchen im rektovaginalem Bereich. Wenn ich das richtig weiss, handelt es sich dabei um eine Art Trennwand zwischen Scheide und Darm. Und diese bzw. Endometriose darin könnte man doch dann gar nicht bei einer Bauchspiegelung sehen?
D.h. man müsste dort reinschneiden um überhaupt zu sehen, um was für eine knotige Veränderung es sich wirklich handelt? Das wäre doch bestimmt eine größere Aktion bzw. doch aufwändiger und belastender als eine rein diagnostische Bauchspiegelung?
Bei der ersten Bauchspiegelung z.B. hatte ich die Herde im Douglasraum. Kann es sein, dass die nur oberflächlich entfernt wurden bzw. auf die Hormontherapien reagiert haben und die Endometriose gar nicht nur oberflächlich waren und jetzt noch tiefer im Gewebe zurückgeblieben sind?
ein Problem bei Endometriose ist, dass man auch durch Bauchspiegelung nicht immer alle Herde erfassen kann. Ohne Ihren Befund genau zu kennen ist es schwierig, zu beurteilen, welches Vorgehen angebracht waere. Je nach Lokalisation kaeme auch ein kleiner Schnitt im Bereich der Knoten in Frage, um ohne Bauchspiegelung zu einem Ergebnis zu kommen. Das kann aber Ihr FA in Kenntnis der Situation besser beurteilen.
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