Guten Tag,
habe meherer Fragen zu diesem Befund:
1. Bedeutet dieser Befund dass das Krebs ist?
2. Wenn ja bösartig?
3. Was sollte in Zukunft beachtet werden ?
Abradat
Die breitere Muttermundslippe mit Bedeckung durch ein mehrschichtiges Plattenepithel.
Dieses mit Schichtungsstörung. Die Kerne vergrössert. Kernplasmaverhältis zu Gunsten des Zellkernes verschoben. Parakeratose an der Oberfläche. Die Atypien bis nach endocervical reichend. Hier Übergang in ein Zylinderepithel. Ektocervical ein Plattenepithel.
Die schmalere Muttermundslippe mit eben solchen Veränderungen im Breich der Transformationszone. Auch endocervicales Zylinderepithel. Die Endocervicalschleimhaut teils feinpapilar. Der Präparaterand der breiteren Muttermundslippe mit dysplastischen Veränderungen bis in die oberen Schichten. Der Präparaterand der engeren Muttermundslippe mit dysplastischen Veränderungen der tiefen Schichten. Hier Koilocytose. Der endocervicale Präparaterand mit regulärem Zylinderepithel.
Ein in einem Block aufgearbeitetes Abradatmaterial mit Corpusendometrium mit leicht geschlängelt verlaufenden Drüsen. Kompaktes Stroma. Die Drüsen mit hochprismatischem Epithel. Fleckförmige Einblutung.
Diagnostische Schlussfolgerung:
Es handelt sich um den Portiokonus mit in beiden Muttermundslippen nachweisbarer schwerer Epitheldysplasie (CINIII). Schwere dysplastische Veränderungen reichen an den endocervicalen Präparaterand der breiteren Muttermundslippe, leichte dysplastische Veränderungen reichen an den ektocervicalen Präparaterand der engeren Muttermundslippe. Der endocervicale Präparaterand ist dysplasiefrei. Zusätzlich zeigen sich Zeichen einer HPV-Infektion.
Um das Corpusabradat mit wenig Corpusendometrium ohne eigentlichen Phasenbild. Für einen Übergang in ein Invasiv wachsendes Carcinom ergibt sich kein Anhalt.
Herzlichen Dank für Ihre Beantwortung
habe meherer Fragen zu diesem Befund:
1. Bedeutet dieser Befund dass das Krebs ist?
2. Wenn ja bösartig?
3. Was sollte in Zukunft beachtet werden ?
Abradat
Die breitere Muttermundslippe mit Bedeckung durch ein mehrschichtiges Plattenepithel.
Dieses mit Schichtungsstörung. Die Kerne vergrössert. Kernplasmaverhältis zu Gunsten des Zellkernes verschoben. Parakeratose an der Oberfläche. Die Atypien bis nach endocervical reichend. Hier Übergang in ein Zylinderepithel. Ektocervical ein Plattenepithel.
Die schmalere Muttermundslippe mit eben solchen Veränderungen im Breich der Transformationszone. Auch endocervicales Zylinderepithel. Die Endocervicalschleimhaut teils feinpapilar. Der Präparaterand der breiteren Muttermundslippe mit dysplastischen Veränderungen bis in die oberen Schichten. Der Präparaterand der engeren Muttermundslippe mit dysplastischen Veränderungen der tiefen Schichten. Hier Koilocytose. Der endocervicale Präparaterand mit regulärem Zylinderepithel.
Ein in einem Block aufgearbeitetes Abradatmaterial mit Corpusendometrium mit leicht geschlängelt verlaufenden Drüsen. Kompaktes Stroma. Die Drüsen mit hochprismatischem Epithel. Fleckförmige Einblutung.
Diagnostische Schlussfolgerung:
Es handelt sich um den Portiokonus mit in beiden Muttermundslippen nachweisbarer schwerer Epitheldysplasie (CINIII). Schwere dysplastische Veränderungen reichen an den endocervicalen Präparaterand der breiteren Muttermundslippe, leichte dysplastische Veränderungen reichen an den ektocervicalen Präparaterand der engeren Muttermundslippe. Der endocervicale Präparaterand ist dysplasiefrei. Zusätzlich zeigen sich Zeichen einer HPV-Infektion.
Um das Corpusabradat mit wenig Corpusendometrium ohne eigentlichen Phasenbild. Für einen Übergang in ein Invasiv wachsendes Carcinom ergibt sich kein Anhalt.
Herzlichen Dank für Ihre Beantwortung
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