im Augenblick beschäftigt mich und meinen Partner unser Kinderwunsch wieder sehr stark.
Im Jahr 2001 habe ich unseren Sohn in der 26SSW zur Welt gebracht,er ist aber wenige Tage später an einer schweren Infektion gestorben.
Ich hatte damals fast von Beginn an Blutungen in der Schwangerschaft, war die ganze Zeit über krankgeschrieben. Bekam ab der 14SSW vermehrt kontraktionen die zuerst mit einer hohen Dosis Magnesium in den Griff gekriegt wurden.
Ab der 17SSW hat mein Gyn festgestellt das sich der Gebärmutterhals stark verkürzt hat und der Muttermund bereits fingerdurchlässig ist. Ich wurde sofort ins KH eingewiesen. Dort begann man auch mit der Gabe von Wehenhemmern in die Vene.
Die Dosis mußte immer weiter gesteigert werden :-( und trotz absoluter Schonung wurden die Wehen nicht wirklich weniger ...
Damals wurde mir gesagt das es für einen Muttermundverschluss bereits zu spät sei, da der MuMu zu weit geöffnet sei (?!)
Nunja. Das "Ergbeniss" mit der Frühgeburt kennen wir dann ja.
Das soweit zur Vorgeschicht. Entschuldigt das es so lang ist :-/.
Wie sieht es bei einer erneuten Schwangerschaft aus???
Kann man davon ausgehen das sich erneut eine Zervixinsuffizienz einstellt? Was kann man "vorbeugend" tun?
Ist eine Zervixinsuffizienz vererbar???? Ich weiß nicht genau warum, aber meine schwester und ich waren beides auch frühgeburten (30SSW und 32SSW).Fragen kann ich meine Mutter leider nicht mehr warum wir damals zu früh kamen.
Ich danke schon malfür die Geduld beim Lesen und freue mich über Informationen.
Liebe Grüße
Bianca K.
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