ich habe momentan erhebliche gynäkologische Probleme. Ich nehme wieder die Lovelle seit ca. einem Jahr und seit einiger Zeit habe ich auf einmal Zwischenblutungen, ziehen im Unterbauch, empfindliche Vaginalschleimhaut (Blutet bei Berührung, trocken, rot, brennt zum Teil), brennende Pickelchen im Gesicht, heftige depressive Phasen, wo ich einfach so anfange zu weinen, habe keine Lust mehr auf Sex und fühle mich wund. War schon beim Arzt, da wurde HPV-positiv auf High-risk-Viren getestet und Blutung festgestellt. Keine weitere Behandlung. Soll in 3 Monaten zum nächten PAP-Test kommen. Vor 5 Jahren habe ich schon einmal solche Symptome gehabt auch mit Lovelle. Meine Gynäkologin hat mir daraufhin höher dosierte Antibabypillen verschrieben bis ich irgendwann 3-Phasen-Pille genommen habe. Es wurde aber nie besser. Bei der Blutabnahme wurde Östrogenmangel durch die Einnahme der Pille bei mir festgestellt. Habe dann ein Östrogengel für Frauen in den Wechseljahren bekommen (bin jetzt 28!!!). Hab das schnell wieder abgesetzt, weil ich Angst hatte wegen Krebsrisiko etc. Habe dann die Pille abgesetzt, für ein Jahr (war alles soweit OK, keine Probleme), Arzt gewechselt, dann 3 Monatsspritze bekommen, das war eine richtige Katastrophe körperlich. Wieder neue Ärztin, die hat mir Lovelle wieder nahegelegt. Alle Ärzte bis auf eine haben mir gesagt, das wäre Quatsch mit dem Hormonmangel durch die Pille. Kann es wirklich sein, dass man von der Pille Östrogenmangel mit Wechseljahressymptomen bekommt? Hat jemand Erfahrung damit? Ich weiß nicht mehr weiter. Ich habe Angst schwanger zu werden, deshalb habe ich mich auf hormonelle Verhütung verlassen, da sie die sicherste Methode ist. Hat jemand Erfahrung mit ähnlichen Problemen oder kann aus persönlicher Erfahrung eine alternative Verhütungsmethode empfehlen? Ich wäre wirklich erleichtert, wenn mir jemand mal wirklich sagt, was los ist.
Liebe Grüße
Akascha
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