ich, 25 Jahre alt und im 9. Monat schwanger, leide seit mehreren Jahren an einer Angstneurose (habe bis zum SS Beginn auch Antidepressiva genommen, musste diese dann allerdings wg der SS absetzen) und seit ca. einem Jahr auch an immer wiederkehrenden Stimmungsschwankungen und leichten bis mittelstarken Depressionen. Die SS über ging es einigermaßen, auch ohne Tabletten. Jetzt allerdings, wo es dem "Ende" zugeht, habe ich sehr große Angst, dass ich dem Druck des Mutterseins etc. nicht gewachsen sein könnte und diese Zweifel plagen mich schon seit Wochen. Ich bin unruhiger als sonst, schlafe sehr schlecht, bin lustlos, weine häufiger und einige Ängste sind auch mittlerweile wieder da.
Ich habe gelesen, dass bei Frauen, die vor und/oder während der SS an Depressionen litten eher die Gefahr besteht, an einer Wochenbettdepression oder gar einer Wochenbettpsychose zu erkranken!!!
Wie erkenne ich, dass es sich nicht um den sogenannten Babyblues handelt und wie gefährlich ist eine Wochenbettpsychose tatsächlich??
Ist es realistisch, mir darüber Gedanken zu machen?
Meine psychische Instabilität macht mir große Sorgen und ich habe Angst, dass vielleicht niemand erkennt, wie überfordert ich wirklich mit der neuen Situation nach der Geburt unseres Sohnes sein werde.
Ich hoffe auf eine Antwort. Danke!
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