Ich habe festgestellt, dass ich in der Einnahmepause öfter Migräne bekommen habe. Meine Frauenärztin sagte, das könne mit dem Hormonabfall in der Pause zusammenhängen und ich solle die Pille jetzt versuchsweise durchnehmen.
Wann ich die nächste Pause machen soll, hat sie mir zwar nicht gesagt, aber nach ein bisschen Internetrecherche hielt ich drei oder maximal vier durchgenommene Packungen für angebracht.
Allerdings stellt sich mir jetzt folgende Frage:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Migränebeschwerden nach 63 Pillen größer sind als nach nur 21? Bisher konnte ich selbst an meinen Migränetagen (Beginn jeweils am Donnerstag oder Freitag, nach Einnahme der letzten Pille am Montag, und dann jeweils 2 bis 3 Tage) noch einigermaßen am Leben teilnehmen. Jetzt habe ich natürlich Angst, dass sich die Beschwerden durch das Durchnehmen verstärken und ich total ausgeknockt werde.
Ich bin jetzt also schwer am überlegen und bin mir auch noch nicht so ganz sicher, ob die Migräne wirklich nur durch den Hormonabfall oder auch noch durch andere Dinge, wie Stress und/oder Wetter ausgelöst wird. Deswegen würde es gern noch mal eine Pause ausprobieren, nur wäre die planmäßige Pause und die vermutlich / möglicherweise am Donnerstagterminlich extrem ungünstig. Natürlich weiß ich, dass ich die Blutung am besten durch sofortigen Beginn der nächsten Packung nach hinten verschieben kann. Aber dann hätte ich wieder zuviel Angst vor viel schlimmerer Migräne und würde mit einem möglichen Totalausfall unter Umständen gleich in die erste Arbeitswoche im neuen Job geraten, was ich möglichst vermeiden möchte.
Am liebsten würde ich die Pause also um eine Woche verschieben, entweder nach vorne oder nach hinten. Welches wäre da die bessere Alternative? Die derzeitige Packung nach 2 Wochen beenden und dann nach einer Woche eine neue Packung anfangen? Oder die derzeitige Packung beenden und dann noch eine Wochenration aus der nächsten Packung entnehmen?
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