ich weiss, es ist so gut wie unmöglich, diagnosen aus der ferne zu stellen, dennoch hätte ich eine frage: freitag nacht dachte ich, ich hätte einen krampf in der rechten seite, der aber nicht mehr aufhörte und innerhalb einer stunde wirklich seeehr schmerzhaft wurde. ich konnte nicht mehr aufrecht stehen, der bauch war dauerhart und zog nach unten. ich war sehr benommen und wackelig und habe mich auch übergeben. mein mann hat mich dann in die klinik verfrachtet.
dort bekam ich eine krampflösende infusion und nach ca. 2,5 std. ließen die schmerzen in der seite langsam nach, bis nur noch ein mischung aus druck und brennen in der nierengegend zu spüren war.
dem baby ging es zum glück die ganze zeit sehr gut, es wurde 1std. ctg gemacht, das keine starken wehen aufzeichnete, nur etwas mehr als übungswehen.
am nächsten morgen war noch etwas benommen, schmerzen nur noch in den nieren, blut- und harnwerte ok. nieren-us wurde erst sonntag vormittag gemacht, war aber auch ok.
abschließend wurde das ganze als wehen eingestuft, da das ctg auch heute früh wieder leichte(ziemlich regelmäßige) wehen aufzeichnete und der gebärmutterhals etwas verkürzt ist. mumu aber verschlossen. möglicherweise sei auch ein kleiner nierenstau dabei gewesen, aber das könne man jetzt nicht mehr überprüfen.
woher könnten diese schmerzen kommen, die ja in abgeschwächter form immer noch andauern? für mich fühlen sie sich an, wie bei der menstruation, bis ich begonnen haben, die pille zu nehmen, hatte ich dabei immer starke nierenschmerzen. die behandelnde ärztin hat das aber als unsinn abgetan, menstruationsschmerzen seien vorne, nicht hinten.
entschuldigen sie bitte das lange blabla, aber ich mache mir wirklich sorgen - immerhin hat mein kleiner ja noch ein paar wochen!
lg, birgit
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