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Pille bei Thrombose in Familie

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  • Pille bei Thrombose in Familie

    Hallo!

    Ich habe mich hier schon einmal bißchen durchgeklickt und muß sagen, ein sehr interessantes und aufschlußreiches Forum... Aber auch wenn mein oben angegebenes Thema hier schon desöfteren behandelt wurde, möchte ich es erneut anschneiden, weil mich die Sache einfach wurmt.

    Zur Vorgeschichte: Ich habe 14 Jahre lang (ich bin jetzt 30) die Pille (die letzten 10 Jahre Gestramestrol N) genommen habe, nie irgendwelche Probleme gehabt(Stimmungsschwankungen, Zwischenblutungen, Ödeme etc.) und sie letztes Jahr nur abgesetzt hatte, weil ich versehentlich ohne Anschlußpackung in den Urlaub geflogen bin. Da ich sie zu dem Zeitpunkt "nicht gebraucht habe", weil keine Beziehung in Sicht war, habe ich da kein Drama draus gemacht und mir gedacht, wenn Du sie irgendwann wieder brauchst, nimmst Du sie halt wieder. Jetzt bräuchte ich sie wieder :-) ...

    Zu meinem "Problem": In der Zwischenzeit hatte meine Schwester (nach einer Knie-OP mit mehreren Wochen kaum Bewegung) eine Thrombose in dem OP-Oberschenkel. Da es von ihrem Arzt m. E. auch noch verschleppt wurde, weil es am Anfang hieß, die Schmerzen kommen von keiner Thrombose, bis das Bein dick + rot war und sie nicht einmal mehr auftreten konnte, hat es sie natürlich richtig hingehauen, mit KH, 1 Woche absolutes Bewegungsverbot, seit 6 Monaten Marcumar, Strümpfen usw.
    Es wurde aber festgestellt, anhand eines bestimmten Wertes, daß kein genetischer Gerinnungs-Defekt vorliegt. Bei mir auch nicht, habe es auch untersuchen lassen.
    Jetzt würde ich, wie gesagt, die Pille gerne wieder nehmen, aber jeder rät mir davon ab. Ich kanns ja auch irgendwo verstehen, ich sage mir nur, ich hatte nie Probleme aufgrund der Pille (meine Schwester war schon immer anfälliger mit z. B. Venenentzündungen mit 16 + 19, Wasser in den Beinen ... alles ohne Pille!!) und wenn ich die Pille nicht letztes Jahr "versehentlich" abgesetzt hätte und meine Schwester nicht den Unfall gehabt hätte mit der Thrombosefolge, würde jetzt kein Hahn danach krähen, ob ich die Pille noch nehme oder nicht.

    Jetzt meine Frage: Ist das Risiko aufgrund der Vorgeschichte meiner Schwester bei mir jetzt wirklich auch so groß, daß man mir tunlichst davon abrät, wieder anzufangen?
    Das die Pille im allgemeinen nicht die gesündeste Methode ist und je älter man wird auch das Risiko steigt, weiß ich alles, aber sie ist dennoch die bequemste... :-x
    Ich habe jetzt so ziemlich alles ausprobiert (außer die Spirale, die mir die Gyn nicht geben will, weil ich noch kein Kind habe) ...und mein Urteil reicht von unbequem über unspontan bis hin zu alles Mist außer Mami ... sorry, aber ich bin echt völlig verzweifelt!

    Danke vorab für Eure Antworten!
    Tanja


  • RE: Pille bei Thrombose in Familie


    Hallo,

    in dem von Ihnen geschilderten Fall sehe ich keinen Hinderungsgrund fuer die Pilleneinnahme, zumal ein genetisch bedingtes Thromboserisiko ausgeschlossen wurde.

    Gruss,
    Doc

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    • RE: Pille bei Thrombose in Familie


      Danke für die superschnelle Antwort ...

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