Ich wurde vor zwei Wochen mit starken Schmerzen im Unterleib in die Klinik eingewiesen (Gynäkologie). Auf dem Ultraschall hat die Ärztin zwei ca 5cm große Zysten, an jedem Eierstock eine, festgestellt. Da diese vermutlich die Starken Schmerzen verursacht haben, wurde ich vier Tage später operiert (Bauchspiegelung).
Während der OP haben die Ärzte eine funktionelle Zyste punktiert und eine angebliche Endometriose am rechten Eierstock entfernt und eingeschickt. Desweiteren ist mein Darm mit der Gebärmutter verwachsen, diese Verwachsung wurde unter der OP gelöst. Außerdem war der gesamte Bauchraum gerötet/ entzündet. Ich habe die ersten zwei Tage nach der OP Antibiotikum bekommen (intravenös) und anschließend in Tablettenform. Ich muß die Tabletten noch für weitere zwei Wochen einnehmen.
Das war alles etwas viel für mich auf einmal und ich bin sehr beunruhigt, ob mit meinem Körper alles in Ordnung ist. Die Ärztin konnte mir meine Fragen nicht richtig beantworten, da auf der Station hochbetrieb herrschte und ich relativ schnell entlassen wurde. Jetzt hat mein Frauenarzt auch noch Urlaub!
Meine Ängste sind eben, ob ich auch etwas bösartiges haben könnte und wenn ja, wäre es dann während der OP erkannt worden, wo kommt die Entzündung her und was wäre passiert, wenn sie nicht erkannt worden wäre und so weiter!
Ich habe einfach nur Angst, weil ich das Gefühl habe, daß die Ärzte nicht offen mit mir reden!
Vielleicht können sie mir aus ihrer Erfahrung berichten und mir etwas weiterhelfen, auch wenn es per Ferndiagnose schwierig ist.
Vielen Dank, Gruß Enyame ( 27 Jahre / 2 Kinder)
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