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schmerzen in der brust

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  • schmerzen in der brust

    sehr geehrte doktoren,
    aus angst habe ich einen termin bei meiner gynaekologin bisher immer aufgeschoben. meine beste freundin hat brustkrebs und irgendwie hatte ich einfach angst! ....ja, unvernuenftig, aber wahr!
    ich bin 40 jahre alt und habe schon fast ein jahr lang schmerzen in der rechten brust. die brust ist an einer stelle verhaertet und aus der mamille tritt fluessigkeit aus.
    ich war nun bei meiner gynaekologin, die mir zur mammographie riet. sie tastete resistenzen, aber keine eindeutigen knoten. sie lies eine prolaktinbestimmung durchfuehren, der befund war normal.
    die mammographie in 2eb. ergab dichtes konflurierendes druesengewebe, in dem sich einzelheiten nicht erkennen lassen. jedenfalls keine abgenzbaren stern-,rund-und fleckenschatten. druesentyp 4.
    die tastbaren erhabenheiten sind durch relativ derbes druesengewebe hinreichend erklaert. empfehlung sonographische verlaufskontrollen.
    dann wurde noch eine ergaenzende mammasonographie gemacht, die mich eher beunruhigte als beruhigte. der arzt meinte es waere sehr schlecht zu beurteilen wegen meinem druesengewebe. er meinte es waeren lauter lymphknoten zu sehen und koennte durch dieses dichte gewebe nur schlecht was sehen. er holte dann seinen kollegen, der meinte ich solle mich nicht beunruhigen, bei so einem dichten gewebe kann man nur schwer was abgrenzen. ich bin allerdings beunruhigt!
    man kann also deutlich etwas tasten, sowohl ich, die gynaekologin, die radiologen, aber ich soll mich nicht beunruhigen?! ich habe starke schmerzen in der brust, fluessigkeit tritt aus, aber ich soll ruhig bleiben.... vor der untersuchung war ich ruhiger!
    besteht die moeglichkeit das ein anderer radiologe die aufnahmen nocheinmal nachbefundet? ich habe einfach angst das man etwas uebersieht! warum tritt denn eigentlich fluessigkeit aus der mamille wenn der prolaktinspiegel in ordnung ist? vorher hatte ich das ja auch nicht, ausser in der stillzeit meiner kinder....!
    ich mache mir einfach grosse sorgen! wenn ich nicht solche schmerzen gehabt haette waere ich ja nicht zur gynaekologin gegangen. nun habe ich zwar eine mammographie gehabt, die schmerzen sind aber weiterhin da und die fluessigkeit tritt auch weiterhin aus der mamille. ist das wirklich normal? kann ich sicher sein das alles o.k. ist? kann man wirklich nichts gegen die schmerzen machen?
    was wuerden sie mir empfehlen? irgendwie hatte ich ja gehofft das man was gegen die schmerzen unternehmen kann, denn deswegen hatte ich ja den termin!
    sich nicht zu beunruhigen ist leicht gesagt, aber die veraenderung in der brust ist ja da!
    vielen dank ,
    crc


  • RE: schmerzen in der brust


    Hallo,

    ohne den Befund selbst zu kennen, ist eine Beurteilung schwierig. Es ist schon moeglich, dass "nur" verhaertetes Druesengewebe vorliegt, wenn eine absolut sichere Beurteilung nicht moeglich ist, waere aber an die Entnahme einer Gewebeprobe zu denken. Auch der Fluessigkeitsaustritt sollte nach meiner Ansicht weiter abgeklaert werden, z.B. durch eine Milchgangsdarstellung.

    Gruss,
    Doc

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    • RE: schmerzen in der brust


      Was ist denn aus der Empfehlung "sonographische verlaufskontrollen" geworden? Wenn mit Hilfe der Mammographie nichts erkannt werden konnte.
      So weit ich weiß, wird doch immer - oder zumindest in so einem Fall - beides empfohlen. Zumindest wird bei mir immer beides gemacht.
      Ich hatte vor ca. 18 Jahren einen gutartigen Knoten, der entfernt wurde. Jetzt wird ein Knoten jährlich kontrolliert mit Mammographie und Sonographie. Das Problem ist ja, daß bei der Mammographie Veränderungen etc. durch zu dichtes bzw. zerstörtes Gewebe - wie auch nach einer Knotenentfernung - schlecht zu erkennen sind.
      Das Ergebnis würde mich aber auch beunruhigen. Aber wie soll man Schmerzen nehmen, wenn man nicht weiß, woher sie kommen? Wie Dr. Scheufele geschrieben hat: Abklärung schaffen.

      Thrasthi

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      • RE: schmerzen in der brust


        die verlaufskontrollen muessen erst noch folgen, denn die mammographie und das sono liefen ja erst vor 10 tagen. nach dem tastbefund machte meine gynaekologin ja ein sono und sah dort auch "etwas". danach wurde ja gleich die mammographie gemacht. der radiologe meinte es waeren nur starke verhaertungen durch das dichte druesengewebe und lymphknoten. durch das sehr dichte brustdruesengewebe waere alles aber sehr schwer zu beurteilen, deswegen also verlaufskontrollen. fuer mich ist das alles ein wenig schwer zu verstehen.... es wird was getastet, sonographisch ist etwas sichtbar aber weil in der mammographie nichts eindeutig sichtbar ist, ist alles in ordnung?! ich hoffe es ist so...! warum ist dann allerdings dieses dichte druesengewebe nur auf der schmerzenden seite und die fluessigkeit aus der mamille? meine gynaekologin meinte zwar, so etwas waere voellig normal, aber ich bin dennoch verunsichert!
        ich denke, ich werde noch eine zweite meinung einholen.
        danke,
        crc

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