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Pilzinfektion, HPV und PAPIIID

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  • Pilzinfektion, HPV und PAPIIID

    Hallo Herr Dr. Scheufele,

    ich habe Ihnen schon öfter mal Fragen bzgl. meiner Pille (Petibelle), meines HPVs und meiner PAP IIID-Werte geschrieben. Darum wende ich mich wieder einmal an Sie!

    Seit Dienstagabend habe ich so ein Jucken am Scheideneingang und ich muss sehr häufig Wasser lassen. Weil mir das nicht ganz geheuer war, bin ich gestern bei meinem FA gewesen und nach der Untersuchung meinte er, dass ich eine leichte Pilzinfektion hätte, die mit einem Kombi-Präparat behandelt werden müsse (samt Partner) und dass ich meine Unterwäsche, Handtücher und Waschlappen auf jeden Fall auskochen und bügeln oder mit einem Hygiene-Spüler waschen und ggf. bügeln und täglich alles wechsel soll (mache ich eh). Das Kombi-Präparat habe ich gestern Abend auch gleich angewendet und mein Freund auch.

    Meine Frage nun: Kann man sonst noch irgend etwas machen, damit man einer Pilzinfektion aus dem Weg geht (es ist meine dritte und meine ehemalige FA hat meinen Partner nie mitbehandelt), außer bei den Toilettengängen immer schön vorsichtig sein (auch mein Freund passt ganz doll auf), keine synthetische Wäsche tragen, nicht mit der Intimpflege übertreiben usw.? Kann man ernährungstechnisch etwas machen (ich esse viel Obst, Gemüse, Salat, Fisch, Geflügel, Vollkorn- und fettarme Milchprodukte, habe aber eine ausgeprägte Nasch-Sucht (SCHOKO!) (((-?

    Kann die Infektion auch bei mir leichter auftreten, weil mein Immunsystem durch die ganze HPV- und PAP-Geschichte geschwächt ist? Bei mir wurde Mitte Februar 2006 eine Vereisung gemacht und Ende Mai/Anfang Juni soll ich deswegen zur Kontrolle zu meinem FA. Ist es einfach so, dass einige Frauen anfälliger auf diese ganzen Sachen „untenrum“ sind, als andere?

    Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und verbeleibe

    mit recht freundlichen Grüßen

    Muckilein


  • RE: Pilzinfektion, HPV und PAPIIID


    Hallo Muckilein,

    eigentllich haben Sie schon alle wichtigen Massnahmen genannt. Von der Ernaehrung her spielt der Zuckerkonsum eine Rolle. Ist er sehr hoch, foerdert das Pilzinfektionen. Auch die Abwehrlage spielt eine Rolle, das fuehrt zu unterschiedlicher Empfaenglichkeit. Eine Regulierung des Scheidenmilieus mit Milchsaeure nach Ausheilung der Infektion waere ebenfalls zu empfehlen.

    Gruss,
    Doc

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