Hallo,
stimmt es, daß nach einer Pilleneinnahmepause die Thrombosegefahr bei einer Wiedereinnahme höher ist, als die normale Thrombosegefahr, die generell bei einer Pilleneinnahme vorhanden ist?
Viele Grüße
Eva
meines Wissens ist das Risiko dabei dasselbe, wie bei der Einnahme vor der Pause.
Gruss,
Doc
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evaM
RE: thrombosegefahr nach pillenpau
Ich habe zehn Jahre die Pille eingenommen, zuletzt die Diane35. Seit November nehme ich keine Pille mehr, da ich Depressionen hatte. Mein FA sagte, daß er es schlecht findet, daß ich die Pause eingelegt habe, da sich der Körper daran gewöhnt habe. Nach einer Pause muß sich der Körper wieder daran gewöhnen, deshalb sei das Risiko höher. Ich traue mich deshalb nicht, wieder damit anzufangen. Wie würde ich denn merken, daß ich eine Thrombose habe oder bekomme? Wie sind die Symptome?
Viele Grüße Eva
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bikerin
RE: thrombosegefahr nach pillenpau
Symptome
Die Beschwerden einer Thrombose sind in der Anfangsphase der Erkrankung oft uncharakteristisch.
Als deutliche Hinweise auf eine Beinvenenthrombose gelten spontane oder belastungsabhängige Schmerzen, die sich durch Hochlagerung bessern,
Druckschmerz an der Innenseite des Fußes (Payr-Zeichen) und im Verlauf der thrombosierten Vene,
Wadenschmerzen bei Beugung des Fußes (Homans-Zeichen),
Wadenschmerzen auf Druck (Meyer-Zeichen),
zunehmende Schwellung mit Zunahme des Beinumfangs sowie eine verstärkte Zeichnung oberflächlicher Venen (Warnvenen).
auch durch Gewoehnung andert sich das Thromboserisiko nicht. Wenn Sie in dieser Hinsicht Bedenken habe, waere vielleicht an eine andere Verhuetungsmethode zu denken.
Gruss,
Doc
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evaM
RE: thrombosegefahr nach pillenpau
Vielen Dank für Ihre Antworten. Ich denke, da ich in elf Jahren Einnahmezeit keine Thrombose bekommen habe, ist mein Risiko hoffentlich gering. Ich rauche auch seit drei Jahren nicht mehr.
Viele Grüße
Eva
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