unten stehend habe ich noch einmal Ihre Antwort auf meinen Beitrag vom 16.03.06 beigefügt.
Inzwischen habe ich mit der KIWU Praxis telefonisch Kontakt aufgenommen. Allerdings hatte ich nicht die Möglichkeit mit dem behandelnden Arzt zu reden sondern nur mit der Arzthelferin. Ich habe ihr gesagt, dass ich nicht über das Ergebnis informiert werden möchte und auch darum bitte, dass dieses nicht in meiner Krankenakte erscheint, da ich im Vorfeld vom beh. Arzt nicht über die Durchfürhung eines HIV Testes aufmerksam gemacht wurde. Lt. Sprechstundenhilfe sei dies unüblich und ich soll mich beim Arzt beschweren sobald ich den nä. Termin habe. Mir geht es nicht darum, dass ich mich beschwere.... Mir ist nur wichtig, dass ich nicht über das Testergebnis informiert werde.
Der HIV Test wurde ohne mein Einverständnis durchgeführt. Der Sprechstundenhilfe habe ich im nachhinein mitgeteilt, dass ich über das ERgebnis nicht informiert werden möchte u. auch darum bitte, dass dieses nicht in meiner Krankenakte erscheint. Muss sich der Arzt daran halten? Oder ist er - im Falle eines positiven Testergebnisses- dazu verpflichtet, dies mir auch mitzuteilen? Auch wenn ich dies ausdrücklich nicht wünsche? Ich fühle mich im Moment einfach mit dieser Situation überfordert. Man kann doch nicht einfach solch einen Test mit ggf. weitreichenden Folgen durchführen, ohne den Patienten vorher darüber zu informieren....
vielen Dank!
mfg
Emma
Hallo Emma,
bezueglich der Hormone und der Zykluskontrolle kann ich dem Vorgehen des Kollegen nur zustimmen. Was den HIV-Test anbetrifft, haben Sie allerdings Recht, dieser darf nur mit Zustimmung der Patientin durchgefuehrt werden. Teilen Sie dem Kollegen mit, dass Sie das Ergebnis nicht wissen moechten, das ist Ihr gutes Recht und wird auch sicher akzeptiert werden. Ihrer Schilderung nach ist ein positives Ergebnis aber auesserst unwahrscheinlich.
Gruss,
Doc
Kommentar