ich hätte mal eine Frage zur Aussagekraft des Ca-125 bei Endometriose. Kürzlich war ich zur Routineuntersuchung in einem Endozentrum wo man einen kirschkerngroßen Knoten auf der Höhe meiner Anastomose zu tasten meinte. Die Endosonographie zeigt aber ausser reichlich Flüssigkeit hinter dem Darm keinen Knoten.
Besagte, eingeschlossene Flüssigkeit, habe ich bereits seit fast einem Jahr wobei sie auch schon mal punktiert wurde da sie mir zyklisch arge Druckschmerzen verursacht (peritoneale Kammerzysten).
Nun war ich zur Routineuntersuchung bei meiner Frauenärztin und habe Ihr davon berichtet. Sie hat mich ebenfalls untersucht (ist fachlich sehr versiert bei Endo) und meinte sie könne dort z.Z. keinen Knoten tasten. Weiterhin wurde eine Bestimmung des Ca-125 gemacht welcher einen Wert von 16 ergab.
Laut dieses Wertes ist aktive Endometriose doch ausgeschlossen, richtig ? Sonographisch fand meine Frauenärztin ebenfalls keine Endometriose. Sie fand das schon fast erstaunlich da ich somit seit 3 Jahren ohne Pille trotz verrausgegangener, schwerer Endo keine Rezidiv hatte. Nichts desto trotz rät sie mir zur Dauereinahme einer Gestagenpille.
Vielen Dank für Ihre Antwort,
Mauerblümchen
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