bei einem Kontrolltermin am Sa. (28.01.) führte mein FA eine Scheidenspülung mit Jod durch, weil ich vermehrten Ausfluß beklagte, und wies mich darauf hin, dass es zu bräunlichen Ausscheidungen kommen könne. Diese blieben aus, jedoch fielen mir am Wochenende abgesonderte weiße Schleimhautfetzchen auf.
FRAGE: Können diese im Zusammenhang mit der Jodbehandlung stehen?
Der Termin diente vornehmlich der Kontrolle einer Zyste, die trotz Behandlung mit Duphaston innerhalb 1 Woche von 4,8 auf 5,0 cm angewachsen war; die subjektiven (heftigen) Beschwerden hatten sich jedoch erheblich gebessert. Bei Auftreten akuter starker Schmerzen soll ich lt. FA umgehend die Praxis bzw. ein Krankenhaus aufsuchen (Begründung: mögl. Stieldrehung), bei plötzlich einsetzendem Schwindel ebenfalls (Begründung: mögl. Platzen der Zyste). Sofern die Zyste beim nächsten Kontrolltermin (06.02.) noch vorhanden ist, soll am 07.02. eine Laparoskopie erfolgen.
In den letzten Jahren wurden schon des öfteren Zysten bei mir (39, seit > 4 J. Mirena) diagnostiziert. Dabei fiel mir auf, daß verschiedene Gynäkologen unterschiedlich damit umgingen. So wurden mir zumeist keine Gestagene verordnet, sondern nur zur US-Beobachtung geraten. Einige Male sind Zysten < 5 cm auch unter kurzem, stechendem Schmerz geplatzt, wie man anschließend sehr gut im US sehen konnte.
FRAGE: Handelt es sich bei der Vorgehensweise meines jetzigen FA um besondere Vorsichtsmaßnahmen oder sind Komplikationen sehr häufig bzw. bedrohlich?
Vielen Dank für Ihre Zeit.
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