Hallo, ich habe seit 5 Jahren (ohne Pilleneinnahme) Schmierblutungen von ca. 4 Tagen, bevor die eigentliche Periode einsetzt. Somit dauert die Menstruationsblutung 9 Tage insgesamt und beginnt alle 26 Tage. Hormontests/Bluttests ergaben keine Auffaelligkeit. Ultraschall laesst auch nichts erkennen. Abstrich ist ok, jedoch wurde noch nie auf Chlamydien untersucht. Ich habe gelesen, dass Chlamydien bei Entzuendung des Gebaermutterhalses auch lange Blutungen zur Folge haben koennen. Stimmt das? Hat damit jemand eine Erfahrung? Ist es sinnvoll, einen Test zu machen, da evtl. die langen Blutungen auf eine chronische Infektion zurueckgehen? Ich habe auch manchmal das Gefuehl, eine Blasenentzuendung zu bekommen, was dann aber nicht geschieht, insbesondere waehrend ich meine Tage habe. Bislang hat nichts geholfen gegen die langen Blutungen (weder verschiedene Pillensorten, Akupunktur noch spezielle Hormone, die in der 2. Zyklushaelfte eingenommen werden). Ich war auch schon bei 3 Aerzten.
eine Kontrolle auf Chlamydien waere kein Fehler, obwohl es unwahrscheinlich ist, dass eine Infektion besteht, wenn keinerlei entsprechende Symptome vorhanden sind.
Weiterhin wuerde ich zu dem Versuch raten, durch Einsatz eines Moenchspfeffer-Praeparats eine Regulierung des Zyklus herbeizufuehren.
Gruss,
Doc
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Kiwen
RE: Chlamydien und lange Blutung
Welche Symptome sind das? Schmerzen? Kann eine Infektion nicht auch ohne Beschwerden verlaufen?
Der Moenchspfeffer half nichts. Ich hatte das schon mal 9 Monate ausprobiert. Daher "bilde" ich mir jetzt ein, dass evtl. Chlamydien evtl. Ursacher sind, weil so ein Test ja nicht zum Standard gehoert und daher noch nie gemacht wurde. Ich greife sozusagen nach jedem Strohhalm, weil ich denke, dass es doch eine Erklaerung geben muss.
meist aeussert sich die Infektion durch Ausfluss und Juckreiz. Sie kann auch symptomlos verlaufen, oder Beschwerden im Harnroehrenbereich - wie bei Ihnen vorhanden - verursachen. Daher ist, wie gesagt, eine Kontrolle sicher kein Fehler, auch wenn solche Blutungsstoerungen nicht zu den typischen Zeichen gehoeren.
Eventuell waere zur Behebung des Problems doch an den erneuten Einsatz eines Pillenpraeparats zu denken.
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