ich war am Donnerstag vor einer Woche bei meinem Frauenarzt und es
wurde auch der PAP-Test gemacht. Am Montag dieser Woche habe ich
erfahren, daß ich wegen eines verdächtigen PAP-Befundes (IVb) eine
Konisation und Ausschabung vornehmen lassen muß (wird nächste
Woche gemacht). Ich kann es immer noch nicht richtig wahrhaben, da
ich mindestens 1 x jährlich die Vorsorgeuntersuchung gemacht habe
und bisher alles in Ordnung war. Die letzte Untersuchung war im März
diesen Jahres. Ist es möglich, daß sich die Zellen innerhalb kürzester Zeit
so stark verändern?
Ich habe meinen Frauenarzt und auch die Ärztin im Krankenhaus bei der Vor-
untersuchung genau befragt, weil ich wissen will, was mit mir los ist und mir ist
auch alles erklärt worden. Trotzdem habe ich mich informiert und einiges
zum Thema Gebärmutterhalskrebs gelesen. Mir wurde von den Ärzten
gesagt, daß die Zellveränderung auch durch eine nicht abgeklungene
Entzündung entstanden sein könnte, aber daß man solange
das Gewebe nicht untersucht wurde, auch eine Krebsvorstufe nicht
ausschließen kann (deshalb wurde mir auch geraten, eine Konisation
machen zu lassen).
Ich mache mir ziemliche Sorgen und habe ein paar schlaflose Nächte hinter
mir, da in den letzten Jahren in meinem Freundes- und Bekanntenkreis
3 Personen an Krebs (nicht im Unterleib) erkrankt sind (2 sind gestorben).
Wie wahrscheinlich ist, daß ich eine Vorstufe des Gebärmutterhalskrebses
habe und wird die Vermehrung von eventuell vorhandenen Krebszellen durch
eine Ausschabung und Konisation wirklich gestoppt?
Im voraus herzlichen Dank für die Beantwortung meiner Fragen!!
Kommentar