ich bin 39 alt und leide seit jahren unter sehr schmerzhaften und starken regelblutungen. seit ca. 2 jahren versuche ich meinen gynäkologen von einer hysterktomie zu überzeugen, was er leider ablehnt, da seiner meinung nach keine medizinische indikation besteht.er hat mir die pilleVALETTE verschrieben, die ich auch genommen habe, welche aber zu zwischenblutungen geführt hat, was ich als sehr nervig empfand und außerdem bin ich generell nicht an einer längerfristigen hormoneinnahme interessiert. meine familienplanung ist abgeschlossen und ich habe mich vor13 jahren sterilisieren lassen. meine frage an sie : ist es möglich, sich sozusagen auf eigenen wunsch die gebärmutter entfernen zu lassen ? wenn ja, können sie mir jemanden ( möglichst im raum berlin ) empfehlen ? vielen dank und freundliche grüße,
petra weber
ich denke nicht , dass eine solche OP auf eigenen Wunsch machbar ist, es waere also notwendig, einen Kollegen zu finden, der die entsprechende Indikation stellt.
Die Staerke der Blutung laesst sich auch nicht-hormonell durch Einnahme eines entsprechenden Praeparates (Cyklokapron) waehrend der Menstruation reduzieren.
Gruss,
Doc
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pitti17
RE: hysterektomie
hallo doktor scheufele,
vielen dank für ihre antwort. ich habe es befürchtet, daß es so ist, wobei ich es nicht wirklich verstehe. heutzutage kann sich jeder an den brüsten, nasen oder sonstwo rumschnippeln lassen - da denkt auch kaum einer über die op+anästhesie-risiken nach.
und einen entsprechenden kollegen zu finden, der die indikation stellt - genau da liegt mein problem. ich habe keine ahnung, wo ich anfangen soll, den zu suchen.
ich werde mich trotzdem mal über das von ihnen empfolene medikament informieren. danke und gruß,
petra weber
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