Anfang Oktober hatte ich einen Termin in der Abortsprechstunde der Frauenklinik. Bei dem Termin wurde mir Blut abgenommen und unter anderem der Röteltiter bestimmt.
Letzte Woche bekam ich einen Anruf aus der Frauenklinik, mit meinem Röteltiter würde etwas nicht stimmen und ich dürfte jetzt nicht schwanger werden.
Ich weiß leider gar nicht, was ich davon halten soll. Die Werte waren: IgG 1:7 (macht das überhaupt Sinn? - ich dachte das geht immer 1:8 oder 1:16...) und IgM 20,3.
Deutet das auf eine aktuelle Infektion hin?
Der Vertreter meiner Hausärztin konnte mit den Werten nichts anfangen. Der sagte (wortwörtlich): „ich behandele keine Laborwerte“. Außerdem konnte ich einen Ausschlag vorweisen.
Nun zu meiner Frage. Als ich die Nachricht bekam, befand ich mich kurz NACH meinem Eisprung. Und wir hatten nicht verhütet (obwohl wir das eigentlich tun sollten, solange ich in der Untersuchungsphase der Abortsprechstunde bin).
Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Oder besser gesagt, kann mir jemand die Sorgen nehmen (da sind sie schon)? Seit 5 Tagen merke ich meine Gebärmutter. Am Donnerstag müsste meine Menstruation einsetzten. Ich habe nur so ein seltsames Gefühl.
Der Gedanke, nach drei Fehlgeburten die vierte Schwangerschaft wegen einer eventuellen Rötelinfektion abzutreiben, entsetzt mich sehr.
Liebe Grüße,
Freyja
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