Hallo Dr. Scheufele,
ich hatte Anfang 2004 eine vaginale Hysterektomie, die problemlos ausgeheilt ist. In der Zeit danach hatte ich (sicher psychisch bedingt), einige Probleme mit der Blase aber keine Inkontinenz. Meine Beschwerden verbesserten sich durch die regelmässige Einnahme von Granufink Femina doch beträchtlich. Ich wurde mehrfach untersucht, habe mich auch in einem Beckenbodenzentrum vorgestellt. Eine Senkung wurde nicht diagnostiziert, der Beckenboden war nach Anspannung und Pressen aber zu ertasten.
Nach meiner OP hatte ich nur 1 x (nach 8 Monaten) GV mit meinem Mann, von dem ich mich mittlerweile aber getrennt habe. Mit meinem neuen Partner habe ich nun relativ häufig Intimkontakt. Nun ist mir aufgefallen, dass ich seit einigen Tagen wieder die "alten" Beschwerden wie häufigen Harndrang, Druckgefühl in der Vagina in Form eines kurzen Krampfes kurz über dem Schambeim) verspüre. Aus lauter Angst, dass es jetzt mit Inkontinenz beginnen könnte, verkrampfe ich meinen Unterleib sehr stark. Ferner muss ich nach jedem sexuellen Kontakt sofort auf die Toilette, die Blase erscheint mir immer sehr voll und ich verspüre auch einen richtigen Druck.
Nun zu meiner Frage. Ich hatte in der Partnerschaft mit meinem Mann niemals eine Zystitis, eigentlich hatte ich bewusst noch nie eine Zystitis. Brennt es bei einer Zystitis immer beim Wasserlassen oder kann sie auch symptomloser verlaufen? Ist es möglich, dass sich durch mein nun "regelmässiges" Sexualleben die Blase bzw. der Beckenboden gesenkt haben könnten? Meine letzte Untersuchung war Ende August, die jetzt vorliegenden Beschwerden habe ich aber erst seit ein paar Tagen.
Ich bin wirklich für jeden Tipp bzw. Ratschlag dankbar. Vor allem geht es mir darum, diese "Verkrampfung" im Unterbauch zu lösen. Ich benutze nun schon Vorlagen, falls es doch passiert, ich habe auch jede Menge Stress in der Trenungsphase von meinem Mann, doch meine größte Angst besteht wohl darin, eine Blasenschwäche zu haben, da meine Mutter sowie alle meine Schwestern diese OP hatten und hinterher jede von ihnen ein Blasenproblem hat bzw. hatte.
Gibt es denn ein Medikament, mit welchem ich meine Blase ein wenig beruhigen bzw. entspannen lassen kann?
MfG
Skorpion
ich hatte Anfang 2004 eine vaginale Hysterektomie, die problemlos ausgeheilt ist. In der Zeit danach hatte ich (sicher psychisch bedingt), einige Probleme mit der Blase aber keine Inkontinenz. Meine Beschwerden verbesserten sich durch die regelmässige Einnahme von Granufink Femina doch beträchtlich. Ich wurde mehrfach untersucht, habe mich auch in einem Beckenbodenzentrum vorgestellt. Eine Senkung wurde nicht diagnostiziert, der Beckenboden war nach Anspannung und Pressen aber zu ertasten.
Nach meiner OP hatte ich nur 1 x (nach 8 Monaten) GV mit meinem Mann, von dem ich mich mittlerweile aber getrennt habe. Mit meinem neuen Partner habe ich nun relativ häufig Intimkontakt. Nun ist mir aufgefallen, dass ich seit einigen Tagen wieder die "alten" Beschwerden wie häufigen Harndrang, Druckgefühl in der Vagina in Form eines kurzen Krampfes kurz über dem Schambeim) verspüre. Aus lauter Angst, dass es jetzt mit Inkontinenz beginnen könnte, verkrampfe ich meinen Unterleib sehr stark. Ferner muss ich nach jedem sexuellen Kontakt sofort auf die Toilette, die Blase erscheint mir immer sehr voll und ich verspüre auch einen richtigen Druck.
Nun zu meiner Frage. Ich hatte in der Partnerschaft mit meinem Mann niemals eine Zystitis, eigentlich hatte ich bewusst noch nie eine Zystitis. Brennt es bei einer Zystitis immer beim Wasserlassen oder kann sie auch symptomloser verlaufen? Ist es möglich, dass sich durch mein nun "regelmässiges" Sexualleben die Blase bzw. der Beckenboden gesenkt haben könnten? Meine letzte Untersuchung war Ende August, die jetzt vorliegenden Beschwerden habe ich aber erst seit ein paar Tagen.
Ich bin wirklich für jeden Tipp bzw. Ratschlag dankbar. Vor allem geht es mir darum, diese "Verkrampfung" im Unterbauch zu lösen. Ich benutze nun schon Vorlagen, falls es doch passiert, ich habe auch jede Menge Stress in der Trenungsphase von meinem Mann, doch meine größte Angst besteht wohl darin, eine Blasenschwäche zu haben, da meine Mutter sowie alle meine Schwestern diese OP hatten und hinterher jede von ihnen ein Blasenproblem hat bzw. hatte.
Gibt es denn ein Medikament, mit welchem ich meine Blase ein wenig beruhigen bzw. entspannen lassen kann?
MfG
Skorpion
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