Ich (25 Jahre) überlege, demnächst mit einer hormonellen Verhütung zu beginnen (Beweggrund:gestern Kondom geplatzt). Allerdings habe ich diesbezüglich Bedenken wg. der zusätzlichen (unnatürlichen) Hormongaben.
Kann ich aus ärztlicher Sicht grundsätzlich hormonell verhüten (würde Nuvaring bevorzugen wg. geringer Hormondosierung) oder ist davor abzuraten?
Zu berücksichtigen (meine Bedenken) bei meiner individuellen Situation wären:
- habe sehr unregelmäßige Menstruation (Zyklus schwankt zw. 28 bis gar ca. 75 Tage; aber sonst keine Beschwerden).
- Habe seit fast einem Jahr einen Scheidenpilz
- Habe vor 5 Jahren die Miranova-Pille nicht vertragen: Stechen in den Brüsten
- meine Mutter ist an Brustkrebs gestorben
- hat die Pille einen Einfluss auf meine Recklingshausen-Krankheit (Neurofibromatose1). Die Knötchen sollen angeblich auch vermehrt entstehen bei hormonellen Veränderungen wie Pubertät und Schwangerschaft.
Ansonsten gibt es aber keinerlei frauenärztliche Auffälligkeiten.
Sollte ich weiterhin nicht-hormonell verhüten oder Nuvaring wg. geringerer Hormongaben ruhig ausprobieren oder wäre eine östrogenfreie Pille noch empfehlenswerter?
Gestern Morgen ist das Kondom geplatzt. Levogynon gestern Abend 18 Uhr eingenommen. Bis jetzt keine Nebenwirkungen, bis wann muss ich ggf. mit Nebenwirkungen rechnen?
Vielen Dank
Ekiri
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