Nochmal zu "Mache mir Sor

[Juli22]

Danke für Ihren Beitrag.
Aber könnten diese Herzklopfen zu einer FG führen? Wirkt sich das aufs Baby negativ aus? Mein FA sagt, Herzklopfen stört das Baby nicht. Ich mache mir furchtbare Sorgen!

[amza]

RE: Nochmal zu "Mache mir Sor


Guten Morgen Juli,

danyca hatte das schon schön beschrieben und so sehe ich das auch.
Herzklopfen machen dem Kind nichts aus und es ist auch mehr geschützt als wir es oft glauben mögen.
Wenn ein Baby so anfällig wäre, dann dürfte man ja nichts mehr während der SS machen, noch nicht einmal Fernseh schauen .... Da bekomme ich z.B. immer tierisches Herzklopfen weil es mich wahnsinnig macht, was alles so schreckliches auf der Welt passiert und wie die Menschen miteinander umgehen.

Ich denke auch nicht, dass es zu einer FG führt, solange es nicht ein Dauerzustand wird und an Intensität zunimmt. Deswegen raten wir Ihnen hier zur weiterführenden Diagnostik, so dass man einen derartigen Dauerzustand vermeiden kann.
Es geht ja hier auch nicht nur um das Kind, sondern auch um Ihre Person! Wenn Sie schlapp machen, es dem Baby aber gut geht, dann nützt das ja dem Baby auch nicht mehr viel.
Es geht also in einer SS nicht nur darum das Leben des Kindes zu erhalten, sondern auch sich um die schwangere Person zu kümmern ...

Juli, so dramatisch ist das jetzt alles noch nicht, dass man sich da in etwas hineinsteigern sollte. Lassen Sie sich erst einmal untersuchen und dann kann man immer noch sehen. Wir können nicht schon über ungelegte Eier eine Prognose abgeben und es wäre doch schade wenn man sich umsonst in etwas hineinsteigert. Das bekommt sicher keinem gut.
Versuchen Sie sich jetzt ein wenig zu beruhigen, genießen Sie den Sonntag und gehen Sie in der kommenden Woche zum Doc. Mehr kann man denke ich jetzt nicht tun.

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

LG amza

[Dr. Scheufele]

RE: Nochmal zu "Mache mir Sor


Hallo,

Sie sollten sich wirklich nicht so viele Sorgen um das Baby machen, durch dieses Problem nimmt es keinen Schaden.
Wichtig ist, die Ursache zu finden und zu behandeln, um in erster Linie Ihnen - und damit auch Ihrem Kind - zu helfen.

Gruss,
Doc